- 19.06.1941 Bauauftrag an Gollnow, Stettin mit vorgesehener Fertigstellung 20.10.1942. [6]
- 02.11.1942 Meldung Gruppe Süd: ' F 313 aus Dresden angemeldet.' [4]
- 09.11.1942 Meldung Gruppe Süd: ' F 313 auf Marsch Dresden - Linz.' via Aotobahn [4]
- 05.12.1942 F 312, F 313 und 6 Boote der 17. Hafenschutzflottille (Najade, Brummer, Hecht, Fischerin, Hannover, Kranich) Linz aus nach Sulina [4]
- 15.12.1942 F 313 passiert Belgrad auf dem Wege Linz-Varna [5]
- 19.12.1942 F 312, F 313 und 6 Boote der 17. Hafenschutzflottille aus Belgrad ausgelaufen [4]
- 27.02.1943 F 312, F 313 um 15.15 OEZ von Galatz in Sulina ein [5]
- 04.03.1943 Varna: F 312, F 313, F 492, F 493 Restarbeiten. [5]
- 12.03.1943 Übergabe an die 3. Landungsflottille befohlen [5]
- 30.04.1943 Ausbildung durch Chef 1. L-Flottille in Sewastopol beendet [5]
- 04.05.1943 Von Feodosia in Kertsch ein, wird von 3. Landungsflottille übernommen und der 1. Gruppe zugeteilt [7]
- 20.06.1943 10.35 Uhr Erfolgloser Angriff des sowj. Ubootes A-2 auf das Geleit Bansin 10 (F313, F333, Schlepper WAGREIN und ORION, Leichter L 1293, F368, F307). Der Torpedo geht ca. 5m hinter dem Heck des Führerbootes F 313 vorbei. F 307 wirft 5 Wabo ohne sichtbaren Erfolg [ASA]
- 01.09.1943 F 313 bei der 3. L-Flottille gemeldet [2]
- 11./12.09.1943 F 305 und F 313 zur Minenbeobachtung auf Position in der Straße von Kertsch [2]
- 20./21.09.1943 F 313 und F 373 (3. Landungsflottille) und F 337 (1. Landungsflottille) Minenbeobachtung in der Straße von Kertsch [1] [2]
- 09./10.10.1943 Nach dem Unternehmen ' Wiking ' zur Abführung der Landungsflotte aus der Strasse von Kertsch nach Sewastopol verbleibt F 313 bei der Halbflottille in Kamysch Burun unter der Führung von Lt. z. S. Müller zu Vorpostenaufgaben [2]
- 17.10.1943 Gem. FS ASM G 27777 Qu. vom 22.10.1943 wird F 313 von der 3. Landungsflottille der 7. Landungsflottille zugeteilt [7]
- 20.10.1943 Lt. Meldung der 3. L.-Fl. im Fahrzeugbestand bei der Halbflottille Kamysch Burun [2]
- 03.11.1943 von 3. Landungsflottille der 7. Landungsflottille zugeteilt, Kommandant: Btsm. Pulz [3]
- 05.11.1943 13.20 Uhr F 313 und F 536 5sm vor Hafeneinfahrt Cherson von Land mit Artillerie beschossen. F 313 kommt nach Volltreffer in Maschinenraum auf einer Sandbank fest. Abschleppversuche F 536 erfolglos. Nach Bergung Geheimsachen, Flagge, Kompass wird Mannschaft F 313 durch F 536 übernommen. Durch 7,5cm F 536 wird F 313 vollkommen vernichtet [7]
- 05.11.1943 F 313 7. Landungsflottille gegen 13.20 Uhr mehrere Artillerietreffer. Boot Totalverlust [5]
- 05.11.1943 F 313 auf dem Dnjepr bei Cherson durch Artillerie versenkt, Besatzung durch F 536 abgeborgen [2]
- 06.11.1943 Aufgegebenes Wrack F 313 wird von F 314, F 337, F 322, F 558 (1. L-Fl.) sowie F 556 und F 584, die Feindnester im Ort Kusminka unter Feuer nehmen, ebenfalls beschossen und nachhaltig zerstört [5]
- 09.02.1944 BDB-1 als erster Beute-MFP in die sowjetische Schwarzmeerflotte eingegliedert. Da es sich um ein in der Nähe von Otschakow auf dem Dnjepr geborgenes Boot handelt, muss es sich um F 313 und nicht F 328 handeln. Das Fahrzeug wird als Depotschiff der 2. Torpedo-Schnellboot-Brigade während der Kämpfe um die Krim verwendet. Anschließend Übergabe an den Marinestützpunkt Otschakow [8] [9]
Verlust am: 05.11.1943Verlustuhrzeit: 1320Verlustort: Dnjepr 5 sm stromab ChersonVerlust Koordinaten: 46° 34,5' N, 32° 29' O [3]Verlustart: gesunkenVerlustursache: ArtillerietrefferGegnernation: UdSSRGegnertyp: LandstreitkräfteMannschaftsschicksal: Besatzung durch F 536 gerettet[2]