- 20.06.1941 Bauauftrag an Beuchelt, Glogau [G]
- 09.1942 Überführung von der Elbe zur Donau via Autobahn [3]
- 24.09.1942 Bei Verlegung ins Schwarze Meer in Linz eingetroffen [3]
- 12.10.1942 Wien ausgelaufen, 26.10.1942 Konstanza eingelaufen [3]
- 23.12.42 bis 31.12.42 Kommandant: Stbs.Btsm. Spickermann [4]
- 28.12.1942 F 328 und F 373 von Sewastopol in Jalta ein [4]
- 16.01.43 bis 20.02.43 Kommandant: Stbs.Btsm. Spickermann
- 20.02.43 bis 01.03.43 Kommandant: Btsmt. Thiel [4]
- 18.02.1943 Dem Minenwurfverband Sd.Fhr. Giele unterstellt [4].
- 19.-25.02.1943 Teilnahme als Sperrbojenleger an den Minenaufgaben K1 bis K4 [4]
- 12.03.1943 Der 2. Gruppe 1. Landungsflottille zugeordnet [4]
- 16.03.43 bis 30.04.43 Kommandant: Stbs.Btsm. Spickermann
- 01.05.43 bis 15.05.43 Kommandant: Btsm. Meier [4]
- 23.03.43 04.10 Uhr Annäherung von 3 Schnellbooten unweit Kap Opuk auf Rotte F 328, F 314. Auf 1000m Entfernung eröffnete F 328 Abwehrfeuer mit 7,5cm- und 2cm-Geschütz. Feindboote kreuzten noch bis 04.25 Uhr in der Nähe und drehten dann nach Süden ab. Feind kam nicht zum Schuss [KTB].
- 01.05.43 bis 15.05.43 Kommandant: Stbs.Btsm. Spickermann
- 16.05.43 bis 31.05.43 Kommandant: Btsm. Meier [4]
>>> Vorsicht: widersprüchliche Angabe <<<
- 27.05.1943 06.45 Uhr läuft die Gruppe „Kleiner Bär 97“ mit F 322, F 340, F 373, F 305, F 539, F 328 aus Kamysch-Burun aus.
- 27.05.1943 Geleit ' Kleiner Bär 97 ' auf dem Weg nach Anapa von Flugzeugen angegriffen (3 sm ostw. Scheljesnij Rog), F 328 mit 80 t Flakmunition an Bord brennend auf Strand gesetzt, durch Detonation der Munitionsladung noch Totalschaden. 1 Flugzeugabschuss. Geleit wegen schlechten Wetters umgekehrt [1]
- 27.05.1943 11.50 Uhr Angriff auf „Kleiner Bär 97“ 4sm östlich Scheljesny-Rog 45°05’N, 36°45’O durch 8 Bomber. F 328 mit Ladung Munition erhält Treffer (Bombensplitter, Bordwaffentreffer in Laderaum und entzündeten die Flakmunition) und brennt. Es sinkt unter heftigen Explosionen. Besatzung durch F 305 und F 373 geborgen, 2 Schwer-, 4 Leichtverletzte. Untergang ca. 12.05 Uhr [4]
- Herbst 1943 von Sowjets gehoben und nach Instandsetzung als BDB-1 in den Bestand der Schwarzmeerflotte aufgenommen.[G]
- 1944 Vermutlich als BDB-2 übernommen. Kaum Einsätze in der sowj. Schwarzmeerflotte [5] - Am 09.02.1944 wurde BDB-1 als erster Beute-MFP in die sowjetische Schwarzmeerflotte eingegliedert. Da es sich bei BDB-1 um ein in der Nähe von Otschakow auf dem Dnjepr geborgenes Boot handelt, kann es sich nur um F 313 und nicht um F 328 handeln.[5][6] >>> BDB-2 ist aber F 406 ! <<<
- Ab 12.09.1944 Nutzung des BDB-1 für Ausbildung, ab 06.10.1945 aus dem Bestand der Marine genommen.
- Ende 1944 in Reparatur in Noworossijsk [5]
- 11.12.1944 gem. Befehl 01015 von Noworossijsk an die Handelsflotte übergeben [5]
- 06.10.1945 Aus dem Bestand der Marine genommen und danach vom Ministerium der Hochseeflotte übernommen.
- 12.02.1953 BDB-1 in „Krim“ umbenannt. Bis Ende der 50er Jahre diente „Krim“ als Frachtkahn und wurde von der Asowschen Seereederei bewirtschaftet.
Verlust am: 27.05.1943Verlustuhrzeit: 1205Verlustort: östl. Scheljesnij Rog [1]Verlust Koordinaten: 45°05’N, 36°45’O[4]Verlustart: gesunkenVerlustursache: Bomben und Bordwaffenbeschuss[4]Gegnernation: Sowjetunion [1]Gegnertyp: Flugzeuge [1]Mannschaftsschicksal: 2 Schwer-, 4 Leichtverletzte[4]