- 21.05.1942 Bauauftrag an SCHIMAG (Schiffs- u. Maschinenbau-AG), Mannheim [G]
- 00.12.1943 Umbau in Artilleriefährprahm AF 97 angeordnet [G]
- 19.05.1944 Indienststellung [angeordnet] bei der 8. Artillerieträgerflottille in Rotterdam [3]
- 06.06.1944 Indienststellung F 818 = AF 97 für 8. Artillerieträgerflottille [5]
- 06.06.1944 Indienststellung für 8. Artillerieträgerflottille, Kommandant: Ob.Fähnr.z.S.d.R. Ossig, Erich [1]
- 12.06.1944 Bei der 3. Gruppe (Oblt.z.S.d.R. Conrad) der 8. Artillerieträgerflottille gemeldet. Kommandant Lt.z.S.d.R. Ossig [3]
- 26.06.1944 AF 97 verbleibt in Rotterdam, um noch die Ankunft von AF 110 und AF 111 anzuwarten, während andere Boote der 2. und 3. Gruppe in Ostende die Vorfeldüberwachung und Sicherung der Minenunternehmen übernehmen [3]
- 10./11.08.1944 2. und 3. Gruppe (FloChef führt auf AF 98) werden zur Marschbeschleunigung durch Boote der 14. Räumbootflottille von Boulogne nach Dieppe geschleppt [3]
- 26.08.1944 Die 3. Gruppe der 8. AT-Flottille wird auf der Weiterfahrt nach Le Havre vor Kap Antifer von brit. Zerstörern und Schnellbooten gestellt und zusammengeschossen. AF 97, AF 105, AF 110 und AF 111 werden auf Strand gesetzt und brennen aus. Die Verluste betragen etwa 40 Tote und Vermisste sowie 80 Verwundete.[3]
- 26.08.1944 03.20 Uhr Im Gefecht der Gruppe Conrad mit feindl. Seestreitkräften erhält AF 97 einen Torpedotreffer, wird auf Strand gesetzt und brennt aus. Bergung der Überlebenden durch S 170 und S 174 [4]
- 29./30.08.1944 Die Restbesatzungen von AF 97, AF 110 und AF 111 gehen über Land nach Le Havre, die von AF 98, AF 105, AF 108 nach Boulogne zurück, wo die Überlebenden nach Teilnahme am Landkampf später in Gefangenschaft geraten [3]
Verlust am: 26.08.1944Verlustort: Cap d'AntiferVerlustart: gesunkenVerlustursache: TorpedotrefferGegnernation: GroßbritannienGegnertyp: Motortorpedoboot