Marinefährprahm F 517

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Kennung : F 517
Schiffstyp : Marinefährprahm
Untertyp : C
Bauauftrag : 15.08.1941
Bauwerft : Gollnow Werft, Stettin
Indienstgestellt : 21.07.1943


Marinefährprahm : Typ C
Verdrängung konstruktiv (t) : 155
Verdrängung maximal (t) : 220
Länge (m) : 47,04
Breite (m) : 6,53
Tiefgang leer (m) : 0,97
Tiefgang beladen (m) : 1,45
Seitenhöhe (m) : 2,30
Antriebsanlage Anzahl : 3
Antriebsanlage Typ : Deutz 6zyl. 4takt. Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) : 390
Geschwindigkeit leer (kn) : 10,5
Treibstoffvorrat (t) : 4,1
Fahrbereich 1 (sm/kn) : 640/10
Fahrbereich 2 (sm/kn) : 1340/7
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : 0/17 bis 0/21
Laderaum Dimensionen : lichte Höhe 3,29 m
Ladefähigkeit : 85 t normal (2 Panzer IV / 1 Panzer VI/T-34(r) / 200 Mann)
105 t maximal (3 Panzer IV / 2 Panzer T-34(r) / 16 Pferde / 200 Mann)
- 15.08.1941 Bauauftrag
- 00.06.1943 27.Landungsflottille
- 00.01.1945 13.Landungsflottille
- 09.05.1945 bei Bornholm, durch Fliegerbombe, versenkt
- 15.08.1941 Bauauftrag an Gollnow, Stettin vergeben, mit vorgesehener Fertigstellung am 15.02.1943 [4]
- 21.07.1943 Indienststellung F 517 für 13. Landungsflottille [3]
- 07.03.1944 Bei der 21. Landungsflottille für das geplante Unternehmen „Tanne West“ bei der 2. Gruppe gemeldet [2]
- 01.12.1944 Bei der 3. Gruppe der 21. Landungsflottille gemeldet [2]
- 01.03.1945 bei der 1. Gruppe der 13. Landungsflottille gemeldet [2]
- 01.03.1945 F 517 (Btsm. Heber, 13. L-Flottille) truppendienstlich vorübergehend der 11. Landungsflottille unterstellt [7]
- 27.03.1945 F 517 und F 921 übernehmen in Swinemünde Heeres-Marschbataillon zur Überführung nach Laatziger Ablage [7]
- 29.03.1945 F 289, F 490, F 517 Munitionsübernahme in Swinemünde [7] - 30.03.1945 Von Swinemünde aus nach Hela [7]
- 30.03.1945 Mit Geleitzug S.O. von Swinemünde nach Pillau gelaufen.
- 09.05.1945 18.30 Uhr: Auf Marsch von Hela nach Westen zwischen Kristiansoe und Bornhorn wird F 517 beim Angriff von fünf sowj. Flugzeugen, nach einem Torpedotreffer aufgegeben [5]
- 10.05.1945 Nach Bombentreffer ohne Besatzung treibend zwischen Kristiansoe und Bornhorn durch deutsche Geleitfahrzeuge gesichtet und mit Artillerie versenkt [1]
- Herbst 1945 Sowjetische Verhandlungen mit Schweden zur Übernahme des Wracks - F 517 offensichtlich nicht durch Ari-Beschuss vernichtet, sondern in Südschweden gestrandet.[6]

Verlust am: 10.05.1945
Verlustort: bei Bornholm
Verlustart: Artilleriefeuer
Verlustursache: Selbstversenkung
Erich Gröner, "Die deutschen Kriegsschiffe 1915 - 1945; Bd 7
[1] KTB Skl - aus den letzten Tagen des Krieges
[2] Kugler: Chronik der amphibischen Verbände
[3] A.d.S.-Tagesbefehl Nr. 26/1943
[4] Terminliste Mar.Rüst./K I vom 15.08.1942 (Archiv Dorgeist)
[5] KTB F 506
Eingefügt am: 22.09.2007
Eingefügt von: Stefan Westermann
Letzte Änderung: 27.12.2014
Geändert von: Schreibfehler-Korrekturen
Änderung: - 06.04.2008 Theodor Dorgeist: [1] in der Chonik eingebracht
- 08.10.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [2] eingefügt
- 13.12.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [2] eingefügt für 07.03.1944 & 01.12.1944
- 08.03.2009 R. Stenzel: Chronik [3] eingefügt
- 16.09.2009 C. Linse: Chronik [4] eingefügt
- 06.05.2011 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [5] eingefügt
- 22.12.2014 Theodor Dorgeist : 30.03.1945 eingefügt