Siebelfähre 21 (E.F.O.)

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Kennung : 21 (E.F.O.)
3. Kennung : SF ...[0021]
Schiffstyp : Siebelfähre
Sonderausstattung : Schwere Flakfähre
Indienstgestellt : 00.00.1942


- Ab 13.06.1942 Eintreffen der Einheiten des Einsatzstabes Fähre Ost (E.F.O.) mit der Bahn in Lahdenpohja.[3]
- 30.09./01.10.1942 Fähre „21“ am Vorstoß der Fährenflottille ins Seegebiet NW Tschernoje beteiligt.[1]
- 08./09.10.1942 Fähre „21“ am Vorstoß der Fährenflottille gegen die sowjetischen Nachschubwege beteiligt.[1]
- 21.-23.10.1942 Unternehmen „Brasil“: Angriff der Fährenflottille des Einsatzstabes Fähre Ost (E.F.O.) von Käkisalmi und Taivvallahti aus gegen die von Sowjets besetzte Insel Suho mit einem Verband von 7 schweren (taktische Nummern „11“, „13“, „15“, „17“, „21“, „23“, „25“) und 4 leichten (taktische Nummern „12“, „14“, „22“, „26“) Flakkampffähren, 1 Stabsfähre, 1 San.Fähre, 3 Trossfähren („T 2“, „T 4“, „T 6“), 7 I-Booten.
- Um 12.30 Uhr wird die schwere Artilleriefähre „21“ wegen Lecks in den Pontons und ausgefallener Pumpen nach Bergung der Besatzung durch die Fähren „11“ und „23“ um 13.30 Uhr durch Beschuss in Brand gesetzt und zurückgelassen. Die Fähre wird bis 14.30 Uhr brennend mit starker Rauchentwicklung achteraus gesehen. Zusammen mit der Fähre musste auch das I-Boot „6“ aufgegeben werden. Am frühen Morgen des 23.10. laufen die Einheiten wieder in ihren Stützpunkten ein.[1] [2]
- Nachdem die Artilleriefähre „21“ durch Beschuss von eigener, deutscher Seite in Brand gesetzt und zurückgelassen worden ist, wird sie von dem sowjetischen Kanonenboot NORA gefunden und versenkt.[4]

Verlust am: 22.10.1942
Verlustuhrzeit: 1330
Verlustort: Ladogasee [1]
Verlustart: Selbstversenkung [1]
Verlustursache: Artilleriebeschuss [1]
Gegnernation: Sowjetunion [1]
Eingefügt am: 11.01.2014
Eingefügt von: Martin Goretzki
Letzte Änderung: 30.01.2021
Geändert von: Schreibfehler-Korrekturen
Änderung: - 11.01.2014 M. Goretzki: Datensatz gem. [1], [2] und [3] eingefügt.