Lebenslauf S 174


Datum

Ereignis

11.11.1943Kiellegung bei der Lürssen-Werft
27.01.1944Stapellauf bei der Lürssen-Werft
03.03.1944 Indienststellung für 4. S-Fltl, Kommandant Kptlt Seeger
03.03.1944 - 13.03.1944Restarbeiten bei der Lürssen-Werft in Vegesack
14.03.1944 - 15.03.1944Verlegen (S 174, S 175) von Vegesack nach Kiel
15.03.1944 - 24.03.1944Restarbeiten in Kiel
24.03.1944 - 25.03.1944Verlegen (S 174, S 175, S 188) von Kiel nach Cuxhaven
25.03.1944 - 26.03.1944Verlegen (S 174, S 175, S 188) von Cuxhaven nach Rotterdam
27.03.1944 - 13.04.1944Boot in Rotterdam, Restarbeiten
14.04.1944 - 15.04.1944Gemeinsame Minenunternehmung der 4. (S 169, S 171, S 172, S 174, S 175, S 187, S 188) und 8. S-Fltl (S 64, S 67, S 83, S 85, S 87, S 117, S 127, S 133) wegen schlechter Sicht abgebrochen, S 188 hat auf dem Rückmarsch Kollision mit unbekanntem Gegenstand, Einlaufen in Ijmuiden (S 171, Reparatur, S 188 zum Docken) bzw. Amsterdam
18.04.1944 Minenunternehmung 4. S-Fltl (S 169, S 171, S 172, S 174, S 175, S 187, S 188) auf Befehl FdS schon beim Auslaufen wegen Auftreten von MGB-Gruppen vor der Küste abgebrochen
19.04.1944 - 20.04.1944Gemeinsame Minenunternehmung der 4. (S 169, S 171, S 172, S 174, S 175, S 187, S 188) und 8. S-Fltl (S 64, S 67, S 83, S 85, S 87, S 127) wegen Wetterverschlechterung abgebrochen, S 171 muß wegen Motorenausfall mit Geleit durch S 174 umkehren, S 171 aKB
22.04.1944 - 23.04.1944Gemeinsame Minenunternehmung der 4. (S 169, S 171, S 172, S 174, S 187, S 188) und 8. S-Fltl (S 67, S 83, S 85, S 87, S 127) wegen Sichtverschlechterung abgebrochen,
29.04.1944 - 30.04.1944Minenunternehmung der 4. S-Fltl (S 169, S 171, S 172, S 173, S 174, S 175, S 187, S 188) wegen vermuteter Wetterverschlechterung abgebrochen, anschließend Fahrübungen (S 169, S 173, S 174)
01.05.1944 - 02.05.1944 Verlegen (S 169, S 171, S 172, S 173, S 174, S 175, S 187, S 188) von Ijmuiden nach Rotterdam, dabei Flottillen-Fahrübungen
03.05.1944 - 07.05.1944Kein Einsatz wegen Wetterlage
07.05.1944 - 08.05.1944Alarmmäßiges Auslaufen 4. S-Fltl (S 169, S 171, S 172, S 173, S 174, S 187, S 188), dabei S 172 durch Minennahdetonation beschädigt, Boot läuft mit Sicherung durch S 188 ein, andere Boote machen Flottillen-Fahrübungen
12.05.1944 - 13.05.1944Verlegen 4. S-Fltl (S 169, S 171, S 172, S 173, S 174, S 175, S 187, S 188) von Rotterdam bzw. Hoek van Holland nach Ostende
13.05.1944 - 14.05.1944Verlegen 4. S-Fltl (S 169, S 171, S 172, S 173, S 174, S 175, S 187, S 188) von Ostende nach Boulogne
17.05.1944 - 18.05.1944Minenunternehmung 4. S-Fltl (S 169, S 171, S 172, S 174, S 175, S 187, S 188) an der brit. Südküste vor Hastings, nach Führung durch FdS vor MGB-Gruppen ausgewichen, auf dem Rückmarsch irrtümlich von eigenen R-Booten beschossen
20.05.1944 - 31.05.1944Kein Einsatz gem. Weisung FdS bzw. wegen Wetterlage
22.05.1944Boot eingedockt im S-Boots-Bunker zur Kontrolle des Unterwasserschiffs
03.06.1944 - 05.06.1944Boot durch bei einem Jabo-Angriff entstandene Beschädigung der Tore im Bunker blockiert
06.06.1944Vorstoß 4. S-Fltl (S 169, S 171, S 172, S 173, S 174, S 175, S 187, S 188) in die Seinebucht, keine Sichtung, S 172 verfehlt einen Zerstörer mit Torpedos, S 174 muß nach Ruderschaden vorzeitig umkehren
07.06.1944 - 08.06.1944Angriff 4. S-Fltl (S 169, S 171, S 172, S 173, S 174, S 175, S 187, S 188) auf einen vom Zerstörer „Beagle“ gesicherten Konvoi. S 175, S 187 und S 172 melden Treffer auf Landungsfahrzeugen, LST 376 und LST 314 werden versenkt. Die angesetzten Zerstörer „Saumarez“, „Stord“, „Virago“ und „Isis“ kommen nicht heran. S 174 hat Kurbelwannenexplosion, Boot aKB, Einlaufen in Le Havre
08.06.1944 - 14.06.1944Boot aKB, zuerst in Le Havre
10.06.1944 - 11.06.1944Verlegen (S 174, S 175) von Le Havre nach Boulogne
16.06.1944Boot der 2. S-Fltl zugeteilt
16.06.1944 - 17.06.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 177, S 180, S 181, S 190 mit S 174, S 175 (4. S-Fltl)) in die Seine-Bucht nach laufenden Jabo-Angriffen wegen Wetterverschlechterung abgebrochen
18.06.1944 - 19.06.1944Verlegen 2. S-Fltl (S 177, S 180, S 181, S 190 mit S 174, S 175 (4. S-Fltl)) von Boulogne nach Le Havre
20.06.1944 - 21.06.1944Kein Einsatz wegen Wetterlage
22.06.1944 - 23.06.1944Minenunternehmung 2. S-Fltl (S 177, S 180, S 181, S 190 mit S 174, S 175 (4. S-Fltl) und S 167 (9. S-Fltl)), bald nach Auslaufen Gefecht mit Zerstörer, S 190 erhält Treffer, wird bewegungsunfähig und muß verlassen und gesprengt werden, Rückmarsch der anderen Boote mit Minenbeladung nach Le Havre
23.06.1944 - 24.06.1944Minenunternehmung 2. S-Fltl (S 177, S 180, S 181 mit S 174, S 175 (4. S-Fltl) und S 167 (9. S-Fltl)) in der Seinebucht, bald nach Auslaufen Gefecht mit Zerstörer, nach dem Werfen auch mit MGB, S 175 erhält 10,5 cm-Volltreffer, kann aber zurücklaufen
24.06.1944 - 25.06.1944Minenunternehmung 2. S-Fltl (S 177, S 180, S 181 mit S 174 (4. S-Fltl) und S 167 (9. S-Fltl)) wegen sich verschlechternder Sicht abgebrochen
25.06.1944 Boot wird von 4. S-Fltl an 2. S-Fltl übergeben, Kommandant Kptlt Wendler (mit Besatzung des am 23.6. versenkten Bootes S 190)
27.06.1944 - 28.06.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 177, S 180, S 181 mit S 167 (9. S-Fltl)) in das Invasionsgebiet durch Zerstörer vereitelt, verfolgende Zerstörer werden erst durch Küstenbatterien zum Abdrehen gezwungen
28.06.1944 - 29.06.1944Minenunternehmung 2. S-Fltl (S 174, S 177, S 180, S 181 und S 167 (9. S-Fltl)) in der Seinebucht (16 DM I)
03.07.1944 - 04.07.1944Minenunternehmung 2. SFltl (S 174, S 177, S 180, S 181 mit S 175 (4. S-Fltl) und S 167 (9. S-Fltl)) in der Seinebucht (16 DM I), S 181 wird zuerst von Zerstörer, dann von eigenem Vp-Boot mit Artillerie getroffen und läuft mit S 177 und S 180 wieder ein
04.07.1944 - 05.07.1944Vorstoß 2. SFltl (S 174, S 177, S 180, S 181 mit S 175 (4. S-Fltl) und S 167 (9. S-Fltl)) in die Seinebucht wird sofort nach Auslaufen durch MGB und SGB abgefangen, Boote laufen wieder ein
05.07.1944 - 06.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 177, S 180, S 181 mit S 175 (4. S-Fltl) und S 167 (9. S-Fltl)) in die Seinebucht, vier Torpedosalven mit insgesamt 24 TZ3-Torpedos auf Zerstörergruppen; 2. Gruppe (S 174, S 175, S 167) torpediert brit. Fregatte "Trollope", die zum konstruktiven Totalverlust wird
06.07.1944 - 07.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 177, S 181, S 182 mit S 167, S 168 (9. S-Fltl)) in die Seinebucht wegen schlechter Sicht (Regenschauer) abgebrochen
07.07.1944 - 08.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181, S 182 mit Gruppe S 167, S 168, S 175 (9. S-Fltl), die nach Dieppe verlegt) in die Seinebucht, 1. Gruppe (S 176, S 177, S 182) mit Torpedosalve auf Zerstörer, beim Rückmarsch durch schwere Artillerie des Schlachtschiffs „Rodney“ beschossen, 2. Gruppe (S 174, S 180, S 181) mit heftigem Gefecht gegen MTB und MGB, häufige Versager der 4 cm-Flak der deutschen Boote
08.07.1944 - 09.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181, S 182) in die Seinebucht schon nach Auslaufen wegen schlechter Sicht abgebrochen
09.07.1944 - 13.07.1944Kein Einsatz wegen Wetterlage
13.07.1944 - 14.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181, S 182) zur Deckung des Ausbruchs von T 28 aus Le Havre, der dann aber nicht stattfindet
14.07.1944 - 15.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 177, S 180, S 182) in die Seinebucht bei schlechter Sicht und häufiger kurzer Sichtung feindlicher MTB/MGB, ohne daß es zu Gefechten kommt
17.07.1944 - 18.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181, S 182) in die Seinebucht bei schlechter Sicht und häufiger kurzer Sichtung feindlicher MTB/MGB, S 176 erhält leichten Treffer
18.07.1944 - 20.07.1944Kein Einsatz wegen schlechter Sicht
21.07.1944 - 22.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181, S 182) zur Deckung des Ausbruchs von T 28 aus Le Havre, S 174 muß mit Erschütterungen der Mittelwelle vorzeitig umkehren, danach S 174 und S 177 wegen Maschinenschäden aKB
23.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 180, S 181, S 182) in die Seinebucht wegen schlechter Sicht schon sofort nach dem Auslaufen abgebrochen
25.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 180, S 181, S 182) in die Seinebucht bei schlechter Sicht und laufenden MGB-Sichtungen erfolglos, S 181 muß nach Motorenausfall umkehren
26.07.1944 - 27.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 180, S 181, S 182) in die Seinebucht. Gefecht mit Fregatte und MTB, S 182 wird von MTB 430 gerammt und muß gesprengt werden
27.07.1944Kein Einsatz wegen Wetterlage
28.07.1944 - 29.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181) in die Seinebucht wegen schlechter Sicht abgebrochen
29.07.1944 - 30.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181) in die Seinebucht; laufende Gefechtsberührungen mit Zerstörern und MGB, S 180 und S 176 setzen erfolglos T 5-Torpedos ein
30.07.1944 - 31.07.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181) in die Seinebucht; laufende Gefechtsberührungen mit Zerstörern und MGB, die von S 174 und S 181 geschossenen T 5-Torpedos werden Frühzünder, S 177 wegen Wassereinbruch in Abt. I, S 181 wegen Ruderschaden aKB
02.08.1944 - 03.08.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 180, S 181) in die Seinebucht, heftige Gefechte mit MGB, bei denen die Boote RAG einsetzen, nach Ausfall von 2 Motoren auf S 180 kollidieren S 174 und S 176 beim Ausweichen, S 180 und S 181 durch 7,5 cm-Treffer beschädigt, S 176 aKB
05.08.1944Torpedoeinsatz (S 174, S 176, S 180, S 181 (2. S-Fltl, Führung), S 79, S 97 (6. S-Fltl)) mit 24 Langstreckentorpedos T3D „Dackel“ vor Le Havre
06.08.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 180, S 181) zur Deckung des T3D „Dackel“-Einsatzes 6. SFltl (S 79, S 97 mit zugeteiltem S 176 (2. S-Fltl)) in die Seinebucht, Kompaßausfall auf S 180, laufende Sichtungen/Gefechtsberührungen mit MGB, wiederholte Störungen am 4 cm-Geschütz aller Boote, 6. S-Fltl 12 T3D verschossen
07.08.1944Torpedoeinsatz (S 174, S 176 (2. S-Fltl) mit S 79 (6. S-Fltl)) mit Langstreckentorpedos T3D „Dackel“ nördlich von Le Havre (Boote offiziell der 6. SFltl zugeteilt, aber Führung Kdt S 174), 9 Torpedos verschossen
09.08.1944Torpedoeinsatz (S 174, S 180 (2. S-Fltl) mit S 79 (6. S-Fltl)) mit Langstreckentorpedos T3D „Dackel“ nördlich von Le Havre, 10 Torpedos geschossen
09.08.1944 - 10.08.1944Vorstoß (S 174, S 181) nördlich von Cap d"Antifer, erfolglose T5-Schüsse auf Zerstörer, beide Boote durch Jabo-Angriffe beschädigt, S 174 beim Einlaufen von eigenem KFK beschossen, gleichzeitig T3D „Dackel“-Einsatz (S 177, S 180, S 79) in der östlichen Seinebucht, 11 Torpedos geschossen, S 180 wird durch Bombennahtreffer beschädigt (3 Tote)
11.08.1944Vorstoß (S 174, S 180) wegen schlechter Sicht abgebrochen; gleichzeitig T3D „Dackel“-Einsatz der 6. S-Fltl (S 79, S 97, mit zugeteiltem S 177 (2. 2. S-Fltl))
11.08.1944 - 12.08.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 177, S 180) wegen schlechter Sicht abgebrochen
12.08.1944 - 13.08.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 177, S 180, S 181) wegen schlechter Sicht abgebrochen
14.08.1944 - 16.08.1944Kein Einsatz wegen schlechter Sicht
17.08.1944 - 18.08.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 177, S 180, S 181) wegen schlechter Sicht abgebrochen, nochmaliges kurzes Auslaufen (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181)
20.08.1944 - 21.08.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181), dauernd von Zerstörern abgedrängt und gejagt, Ruderausfall S 177
22.08.1944 - 24.08.1944Kein Einsatz wegen schlechter Sicht
24.08.1944 - 25.08.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181), Gefecht mit MGB, S 174 erhält 7,5 cm-Treffer in Maschinenraum, S 177 ebenfalls Treffer Maschinenraum, beide Boote nach Dieppe entlassen
25.08.1944 - 26.08.1944Gemeinsamer Angriff der 2. (S 174, S 177) und 8. S-Fltl (S 195, S 196, S 197) gegen brit. Küstenkonvoi wegen schlechter Sicht abgebrochen, Verlegen nach Le Havre durch dauernde MGB-Gefechte vereitelt, Boote geraten in Gefecht zwischen Zerstörern und dt. Artillerieträgern, Fehlschüsse auf Zerstörer, Torpedoversager beim Versuch, brennenden AFP zu versenken, S 174 schleppt AF 109 nach Fécamp ein, S 177 rettet mehr als 100 Überlebende
27.08.1944 - 28.08.1944Kein Einsatz
29.08.1944 - 30.08.1944Geleitschutz (S 195, S 196, S 197 (8. S-Fltl), S 174, S 177 (2. S-Fltl)) für deutschen AF-Konvoi, Gefecht mit Zerstörer, dabei wird HMS „Cattistock“ beschädigt, Einlaufen Boulogne, nur S 174, S 177 Einlaufen Dieppe, auf Weisung FdS danach Verlegen nach Boulogne
30.08.1944 - 31.08.1944Verlegen der 8. S-Fltl (S 195, S 196, S 197, S 198, S 199, S 701 mit S 174, S 177 (2. S-Fltl)) von Boulogne nach Ostende, die beschädigten Boote S 196, S 701 (8. S-Fltl) und S 174, S 177 laufen weiter nach Rotterdam zur Reparatur
01.09.1944 Boote (S 174, S 177) aKB, Eindocken in Rotterdam in der Wilton-Werft
05.09.1944Werftliegezeit unterbrochen, Boote werden provisorisch fahrklar gemacht, Verlegen (S 174, S 176, S 177) von Rotterdam nach Amsterdam, Verlegen S 176 nach Ijmuiden
06.09.1944 - 07.09.1944Verlegen (S 174, S 176, S 177) von Amsterdam durch Kanäle nach Groningen
08.09.1944 - 09.09.1944Verlegen (S 174, S 176, S 177) von Groningen durch Kanäle nach Vegesack
10.09.1944Verlegen (S 174, S 176, S 177) von Vegesack nach Wilhelmshaven
11.09.1944 - 01.12.1944Werftliegezeit Wilhelmshaven (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181)
16.12.1944Verlegen 2. S-Fltl (S 174, S 177, S 180, S 181, S 209, S 210, S 221 (-1)) von Cuxhaven nach Wilhelmshaven
18.12.1944 - 19.12.1944Verlegen 2. S-Fltl (S 174, S 177, S 180, S 181, S 209, S 210, S 221 (-1)) von Wilhelmshaven nach Den Helder
22.12.1944 - 23.12.1944Vorstoß 2. S-Fltl (S 174, S 177, S 180, S 181, S 209, S 210, S 221 (-1)) in Seegebiet Dünkirchen abgebrochen
01.01.19452. SFltl mit S 174, S 177, S 180, S 181, S 209, S 210, S 221 (alle KB) in Den Helder, S176 aKB in Wilhelmshaven
01.01.1945 - 03.01.1945Kein Einsatz wegen Wetterlage
06.01.1945 - 08.01.1945Kein Einsatz wegen Wetterlage
09.01.1945 - 10.01.1945Gemeinsamer Einsatz der 2. S-Fltl (S 174, S 177, S 180, S 181, S 209, S 210, S 221 (-1)) mit Minen und der 4. (S 202, S 204, S 205, S 219, S 703 (-1)) , 6. (S 211, S 212, S 222, S 223, S 704, S 705 (-1)), 8. (S 194, S 196, S 197, S 199, S 701) und 9. S-Fltl (S 130, S 168, S 175, S 206) mit Torpedos wegen Seegang und schlechter Sicht abgebrochen
10.01.1945 - 13.01.1945Kein Einsatz wegen Wetterlage
14.01.1945 - 15.01.1945Gemeinsame Minenunternehmung der 2. (S 174, S 176, S 177, S 180, S 181, S 209, S 210, S 221) und 5. S-Fltl (S 48, S 67, S 85, S 92, S 98, S 127) vor der Humbermündung, mit Maschinenschäden werden S 221 mit Sicherung durch S 180, S 177 mit Sicherung durch S 181 und S 98 mit Sicherung durch S 67 vorzeitig entlassen, Minenwurf nur durch 8 Boote, auf dem Rückmarsch läuft S 180 auf eine deutsche Mine und geht verloren
15.01.1945 - 16.01.1945Angriff der 2. (S 174, S 181, S 209, S 221) und 5. S-Fltl (S 48, S 67, S 92, S 98) auf Geleitzug bei Cromer, schlechte Sicht, keine Sichtung, Beschuß durch unsichtbare Gegner
29.01.1945 - 30.01.1945„Fahrt zum Humber“ : Gemeinsame Minenunternehmung der 2. (S 174, S 177, S 181, S 209, S 221) und 5. S-Fltl (S 48, S 110, + 3) ; die 5. SFltl kann Minen wegen Seegangs nicht werfen und verliert die meisten Minen auf dem Rückmarsch in schwerer See, alle Boote erleiden mehr oder weniger schwere Seeschäden
01.02.1945 Kommandant Oblt.z.S. Stohwasser
05.02.1945 - 06.02.1945Gemeinsamer Angriff der 2. (S 174, S 176, S 177, S 181, S 209, S 210, S 221 (-1)) und 5. S-Fltl (3 Boote) gegen Geleitzug bei Hearty Knoll wegen schlechter Sicht abgebrochen, gleichzeitiger Vorstoß der 8. S-Fltl (S 194, S 196, S 197) gegen den Flanderngeleitweg wegen zunehmenden Schlechtwetters abgebrochen
17.02.1945 - 18.02.1945Gemeinsame Minenunternehmung der 2. (S 174, S 176, S 177, S 181, S 209, S 210, S 221) und 5. S-Fltl (S 67, S 85, S 92, S 98, S 127) vor der Humbermündung, S 209 muß wegen Maschinenschaden, S 177 wegen Verlust des Ruders umkehren, S 174 zur Unterstützung entlassen, bei 5. SFltl verlieren S 67, S 92 und S 127 bei Nebel den Anschluß, S 85 und S 98 werfen planmäßig, S 92 und S 127 werfen Minen bei Tn 14/15, S 67 wirft nicht
20.02.1945 - 21.02.1945Gemeinsamer Vorstoß der 2. (S 174, S 181, S 209, S 221 +1), 4. (4 Boote), 6. (S 212 +3), 8. (S 196, S 197 und S 220 (4.)) und 9. S-Fltl (4 Boote) SFltl gegen den Flandern-Geleitweg, Beschuß durch Zerstörer, Gefechte mit MGB, keine sonstige Sichtung
21.02.1945 - 22.02.1945Erfolgreicher gemeinsamer Angriff der 2. (S 174, S 176, S 209, S 210, S 221) und 5. S-Fltl (S 48, S 67, S 85, S 92, S 98) auf einen Geleitzug bei Smith"s Knoll, S 67 muß vorzeitig umkehren, S 48 meldet 2, S 85 meldet 3 und S 92 und S 98 melden je 1 Treffer, S 174 und S 209 bekämpfen Frachter mit Torpedos (4 Treffer gemeldet) und Rohrwaffen und erhalten selbst Treffer, S 209 in Abt. IV, der einen Brand auslöst
28.02.1945 - 01.03.1945Vorstoß der 2. (S 174, S 176, S 177, S 181, S 209, S 210, S 221 und S 197 (8. S-Fltl)) und 5. S-Fltl (S 48, S 67, S 85, S 92, S 98, S 110, S 127 (- 1)) gegen Südgeleit zwischen Cromer und Great Yarmouth findet keine Ziele, S 197 wegen Ruderschaden auf dem Anmarsch umgekehrt, auf dem Rückmarsch durch Luftangriffe beschädigt
11.03.1945 - 12.03.1945Gemeinsamer Vorstoß der 2. (S 174, S 176, S 177, S 181, S 209, S 210, S 221 (-1)) und 5. S-Fltl (S 48, S 67, S 85, S 92, S 98, S 110, S 127 (- 2)) gegen ein Nordgeleit bei Sheringham, wegen schlechter Sicht abgebrochen, S 176 vorzeitig umgekehrt
13.03.1945 - 14.03.1945Gemeinsame Unternehmung der 2. (S 174, S 176, S 177, S 181, S 209, S 210, S 221 (-1)) und 5. S-Fltl (S 48, S 67, S 85, S 92, S 98, S 110, S 127 (- 2)) mit Minen und der 4. (3 Boote), 6. (5 Boote) und 9. (3 Boote) SFltl mit Torpedos gegen den Geleitzugweg bei Sheringham, wegen schlechter Sicht vorzeitig abgebrochen, auf dem Rückmarsch zahlreiche Luftangriffe
17.03.1945 - 18.03.1945Minenunternehmung der 2. (S 174, S 176, S 177, S 181, S 209, S 210, S 221) und 6. S-Fltl (S 211, S 212, S 213, S 222, S 223, S 704, S 705, S 706 (-2)) auf dem Themse-Schelde-Weg nord-westlich von Ostende, S 706, abgehängt, führt heftiges Gefecht mit 2 MGB
18.03.1945 - 19.03.1945Minenunternehmung 2. S-Fltl (S 174, S 176, S 177, S 181, S 209, S 210, S 221 (-1)) gegen den Geleitzugweg vor der Humbermündung, durch Zerstörer immer wieder abgedrängt und verfolgt, Minen nur tlw. geworfen, S 176 erhält Artillerietreffer, auf dem Rückmarsch gleichzeitiger Angriff von MGB und Flugzeugen
06.04.1945 - 07.04.1945Minenunternehmung 2. SFltl (S 174, S 176, S 177, S 209, S 210, S 221) vor Smith`s Knoll, nach dem Minenwurf Gefecht mit MGB, S 209 erhält Treffer, danach Aufeinandertreffen mit MGB-Gruppe, S 176 rammt MTB 494, bleibt unbeweglich liegen und wird selbstversenkt (5 Tote), S 177 erhält Unterwassertreffer, wird am Heck gerammt und nach vergeblichen Abschleppversuchen selbst versenkt, S 174 übernimmt die Besatzung; Kommandant S 209 durch Unglücksfall (Schuß aus MP) verstorben
00.05.1945 - 00.01.1946Boot in Wilhelmshaven
04.05.1945Transportfahrt (S 174, S 209) mit SS-Obergruppenführer Seiss-Inquart und Stab von Rotterdam nach Wilhelmshaven
04.05.1945Boot in Brunsbüttel
00.01.1946Boot ausgeliefert an USA
00.07.1947Boot von Norwegen angekauft
00.07.1947Boot in Dienst als „Rapp“
00.02.1950Boot außer Dienst gestellt und abgebrochen