Siebelfähre PiLF 143
Kennung : | PiLF 143 |
Schiffstyp : | Pionierlandungsfähre |
Untertyp : | PILF 40 |
Bewaffnung : | Erprobungsfahrzeug Hochseekommando Terneuzen: Keine schwere Flakfähre. Warum ? Auf diesem Fahrzeug kann eine erforderliche Bedienungsmannschaft von ~ 50 Mann nicht mitfahren. Weiterhin fehlt ein E-Messgerät, ohne welches eine 8,8 nicht sinnvoll schießen kann. Hier wird wohl das Seeverhalten eines mit 4x 8,8 Geschützen ausgestatteten Fahrzeugs geprüft [0] 31.07.1943 Ldgs.Pi.Ausb.Btl., Esbjerg (Dänemark) : Bewaffnung: 1x 7,62 russ. Flakgeschütze ; 1x 5cm K.w.K. ; 1x 2cm Flak [3] |
Siebelfähre : | Typ PILF 40 |
Verdrängung konstruktiv (t) : | 130 |
Länge (m) : | 21,75 |
Breite (m) : | 14,20 |
Tiefgang leer (m) : | 0,90 |
Tiefgang beladen (m) : | 1,20 |
Seitenhöhe (m) : | 2,30 |
Antriebsanlage Anzahl : | 2x 2 |
Antriebsanlage Typ : | Ford V8 Otto-Motoren (78 e) ; 4 Wasserschrauben 0,60m Durchmesser |
Maschinenleistung Gesamt (ps) : | 312 e |
Geschwindigkeit leer (kn) : | 7,5 |
Treibstoffvorrat (t) : | keine Angaben |
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : | 10 Mann |
Ladefähigkeit : | Tragfähigkeit 50-60 Tonnen oder 120 Mann. Ladefähigkeit durch zentrale Deckshausanordnung eingeschränkt. |
Panzerung : | keine Panzerung |
Technische Bemerkungen : | 2 Brückenschiffe des schweren Schiffbaugerätes (s.S.). Der Ponton war ein Stahlgitterrost mit Holzbohlenbelag. Einstöckiges Zentraldeckshaus. Für Unternehmen "Seelöwe" wurden 27 Einheiten gebaut, von denen Anfang 1941 nach Abbau der Flugmotoren 12 Einheiten als Transport-Fähren beim schweren Fährenkommando Afrika (sp.: 5./Bau-Btl.85) und der Rest als Ausbildungsfähren des Pi. Lehr-Btl. Lindau und des Hochsee-Lehrkommandos Terneuzen eingesetzt wurden. |