Lebenslauf S 19


Datum

Ereignis

15.06.1937Kiellegung bei der Lürssen-Werft
10.05.1938Stapellauf bei der Lürssen-Werft
00.10.1938 - 31.08.1939Datenlücke
06.10.1938Indienststellung bei der Lürssen-Werft
00.09.1939 Kommandant Oblt.z.S. Grund
01.09.1939Kontrollfahrt Danziger Bucht (S 19, S 21), dann Depeschenboot für F.d.Z.
02.09.1939Wegen Wetterlage Verlegen 1. S-Fltl (S 12, S 19, S 20, S 21, S 22, S 23) nach Pillau
02.09.1939 - 03.09.1939Kontrollfahrt (S 19, S 20, S 21, S 22, S 23) in der Danziger Bucht, wegen Schlechtwetter Einlaufen nach Pillau
03.09.1939 - 04.09.1939Verlegen (S 19, S 20, S 21, S 22, S 23) nach Saßnitz, dabei U-Boots-Sicherung für Schnellboot-Begleitschiff „Tsingtau“
05.09.1939Verlegen 1. S-Fltl (S 18, S 19, S 20, S 21, S 22, S 23) von Saßnitz nach Kiel, Maschinenschaden (Riß im Bb-Räderkasten), Reparaturen bis 9.9. in Kiel
05.09.1939 - 09.09.1939Instandsetzung in Kiel
10.09.1939 Verlegen (S 19, S 22) von Helgoland nach Schillig-Reede, danach U-Jagd zusammen mit Zerstörer „Wolfgang Zenker“, danach Einlaufen in Emden
12.09.1939Verlegen (S 19, S 22) von Emden nach Helgoland, dabei U-Boots-Sicherung für Minenschiffe „Cobra“ und „Roland“
13.09.1939Verlegen 1. S-Fltl (S 18, S 19, S 20, S 21, S 22, S 23) von Helgoland nach Schillig-Reede, anschließend U-Boots-Sicherung für zum Minenlegen auslaufende Zerstörer der 2. Z-Fltl, danach Rückmarsch nach Helgoland
14.09.1939U-Boots-Sicherung (S 18, S 19, S 20, S 21, S 22, S 23) für vom Minenlegen zurückkehrende Minenleger „Hansestadt Danzig“ und „Kaiser“, Rückmarsch nach Helgoland
15.09.1939Verlegen 1. S-Fltl (S 18, S 19, S 20, S 21, S 22, S 23) von Helgoland nach Schillig-Reede, anschließend U-Boots-Sicherung für zum Minenlegen auslaufende Zerstörer der 2. Z-Fltl, danach Rückmarsch in Helgoland, S 19 wegen Ruderschaden entlassen
16.09.1939 Verlegen von Helgoland nach Vegesack (Lürssen-Werft) zur Ruderleitungsreparatur
19.09.1939Verlegen von Vegesack nach Wilhelmshaven
20.09.1939Verlegen 1. S-Fltl (S 18, S 19, S 20, S 21, S 22, S 23) von Wilhelmshaven nach Helgoland, dabei U-Boots-Sicherung für Schnellboot-Begleitschiff „Tsingtau“
21.09.1939 - 22.09.1939Aufklärungseinsatz (S 19, S 20, S 21, S 22, S 23) gegen Dampfer bei Horns Rev, wegen zunehmend schlechten Wetters abgebrochen, S 23 vorher wegen Propellerproblem nach Wilhelmshaven entlassen
23.09.1939 - 30.09.1939Bereitschaft, kein Einsatz (tlw. nicht möglich wegen Wetterlage)
30.09.1939Verlegen von Helgoland in die Werft nach Kiel ?
02.11.1939Verlegen von der Werft nach Cuxhaven
06.11.1939 Kommandant Oblt.z.S. Fimmen
17.11.1939Kontrollfahrt (S 18, S 19, S 20, S 21, S 23, S 24) im Seegebiet westlich Helgoland wegen Schlechtwetter abgebrochen
18.11.1939Kontrollfahrt (S 18, S 19, S 20, S 21, S 23, S 24) im Seegebiet westlich Helgoland, S 18 detachiert nach Wilhelmshaven
20.11.1939Angriffsübungen (S 19, S 20, S 21, S 23, S 24) im Seegebiet nördlich Helgoland
21.11.1939Verlegen 1. S-Fltl (S 18, S 19, S 20, S 21, S 23, S 24) von Helgoland nach Cuxhaven, anschließend U-Boots-Sicherung für auslaufende Kreuzer „Leipzig“ und Köln“, S 20 wegen Maschinenproblem vorzeitig entlassen, Einlaufen Helgoland
22.11.1939Verlegen (S 19, S 20) von Helgoland nach Cuxhaven abgebrochen
29.11.1939Verlegen 1. S-Fltl (S 18, S 19, S 20, S 21, S 23, S 24) von Helgoland durch den Kaiser-Wilhelm-Kanal nach Kiel
01.12.1939 - 15.03.1940Datenlücke
12.12.1939S.V.K.-Versuchsfahrt in der Kieler Bucht
18.03.1940Boot einsatzbereit in Kiel gemeldet
21.03.1940Verlegen (S 18, S 19, S 21, S 24) von Werft/Arsenal Kiel in den Marinestützpunkt
25.03.1940Verlegen (S 18, S 19, S 20, S 21, S 22, S 23, S 24) von Kiel durch den KWK nach Wilhelmshaven, S 20 muß mit Maschinenschaden umkehren und zurückgeschleppt werden
29.03.1940 - 31.03.1940Flottillenexerzieren 1. S-Fltl (S 18, S 19, S 21, S 22, S 23, S 24) im Seegebiet Wilhelmshaven-Helgoland-Wilhelmshaven
00.04.1940Verlegen von Bergen nach Wilhelmshaven, sehr wahrscheinlich Falschmeldung (s. 25.4.)
01.04.1940Flottillenexerzieren 1. S-Fltl (S 13, S 18, S 19, S 21, S 22, S 23, S 24) im Seegebiet Wilhelmshaven-Helgoland-Wilhelmshaven
08.04.1940 - 10.04.1940Marsch (S 18, S 19, S 20, S 21, S 22, S 24) von Wilhelmshaven in Richtung Bergen zur Vereinigung mit der zur Besetzung von Bergen vorgesehenen Kriegsschiffgruppe 3, am Vormittag des 8.4. kollidieren S 18 und S 20, S 18 wird schwer beschädigt, beide Boote werden von S 19 und S 22 zurückgeschleppt, bis ein Schlepper sie übernimmt und nach List einbringt, S 19 und S 22 laufen hinter den anderen Booten her. Nach Anschluß an die Gruppe kollidieren in der Nacht auf der Höhe von Stavanger S 19 und S 21, das Boot wird steuerbord achtern beschädigt, kann aber einzelbootsweise den Marsch fortsetzen. S 19 führt am 9.4. beim Einlaufen in den Kors-Fjord bei der Insel Skorpo und dann noch einmal zusammen mit den wieder aus Bergen ausgelaufenen Booten S 22 und S 24 bei Leroy kurze und ergebnislose Artilleriegefechte mit dem norw. Minenleger „Tyr“ und kommt erst am 10.4. in Bergen an
16.04.1940 - 26.04.1940als KB in Wilhelmshaven gemeldet (KB-Übersicht, Falschmeldung durch KTB 1. S-Fltl widerlegt)
16.04.1940 - 17.04.1940Verlegen (S 19, S 22, S 23, S 24, S 25) von Bergen nach Stavanger, Truppentransport von Stavanger nach Bergen
18.04.1940 - 19.04.1940Verlegen (S 19, S 22, S 23, S 24, S 25) von Bergen nach Stavanger, Truppentransport von Stavanger nach Bergen
20.04.1940Vorstoß (S 19, S 22, S 23, S 24, S 25) gegen den improvisierten norw. Marinestützpunkt in Uskedal an der Mündung des Hardangerfjordes zusammen mit „Bremse“, „Schiff 18“ und „Schiff 221“, der Minenleger „Tyr“ wird von „Schiff 18“ gekapert, das Torpedoboot „Stegg“ von „Bremse“ versenkt, S 23 wird beschädigt, S 22 wird von Skuas der FAA-Staffeln 800 und 801 angegriffen, bleibt aber unbeschädigt
20.04.1940 - 21.04.1940Marsch (S 19, S 22, S 24, S 25) nach Stavanger zusammen mit „Bremse“, von dort Truppentransport nach Bergen, „Bremse“ läuft auf, die S-Boote übernehmen die Truppen und transportieren sie nach Bergen (Qu.: Harr)
24.04.1940 - 25.04.1940Vorstoß (S 19, S 21, S 22, S 23, S 25) in den inneren Hardangerfjord zusammen mit Minensuchboot M 1 und „Schiff 18“ (Oblt.z.S. Feldt). Beim Versuch, die bei Ulvik sinkenden Schiffe „San Miguel“ (S 21 längsseits) und „Afrika“ (S 23 längsseits) zu bergen, werden die Boote und dann im Wasser schwimmende Soldaten von norw. Infanterie von Land aus mit MG beschossen, Der Flottillenchef und die Kommandanten von S 21 und S 25, Oblt.z.S. Klug und Oblt.z.S. Büchting werden verwundet (auf „S 21“ 2 Tote), S 25 wird beschädigt. „M 1“ und die Boote schießen den Großteil der Ortschaft in Brand. Die Boote geben die Verwundeten an „M 1“ ab, S 19 bringt zuvor den kleinen Frachter „Eidfjord“ auf und geleitet ihn nach Bergen. S 21 wird vom Flottillenchef nach Bergen zurückgefahren, S 25 durch Lt.z.S. Künzel unter Begleitung durch S 22 (Qu.: Harr), S 23 unterstützt „M 1“ ("Schlacht von Ulvik")
29.04.1940Verlegen (S 19, S 22) von Bergen nach Stavanger
29.04.1940 - 30.04.1940Geleitschutz (S 10, S 12, S 19, S 22) für von Stavanger auslaufende Schiffe „Alstertor“, „Alsterufer“ und 3 weitere, S 10 und S 12 müssen wegen Seegang umkehren, S 10 läuft in Stavanger, S 12 läuft in Bergen ein
01.05.1940Truppen- und Materialtransport (S 10, S 19, S 22) von Stavanger nach Bergen
04.05.1940Aufklärungsfahrt (S 19, S 22, S 23, S 25) in den Sandefjord, keine Sichtung
06.05.1940 - 07.05.1940U-Jagd-Einsatz (S 19, S 24) im Korsfjord
08.05.1940Vorstoß (S 10, S 19, S 22, S 23, S 24, S 25) in den Sognefjord, S 10 bringt den Frachter „Ibis“ auf, S 24 sichert das als Truppentransporter eingesetzte Vorpostenboot „Rigel“, S 19 das Boot „Uranus“, S 25 nimmt GenMaj Engelbrecht an Bord, Einlaufen Balholmen
09.05.1940Geleitsicherung für Prise „Ibis“ (S 10, S 19, S 24) vom Sognefjord nach Bergen
11.05.1940Geleitsicherung (S 10, S 19) für 6 schwedische und dänische Dampfer von Bergen nach Stavanger
13.05.1940 - 14.05.1940Geleitsicherung (S 10, S 19, S 22, S 23) für Dampfer von Stavanger zur Elbmündung
15.05.1940 - 07.06.1940Grundüberholung in Kiel
15.05.1940 Kommandant Oblt.z.S. Töniges , in der Werft dabei gleichzeitig Kdt i.V. auf S 14 (3.)
07.06.1940Boot wieder KB
10.06.1940 - 11.06.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 22, S 23) gegen den britischen Geleitzugweg, alle geschossenen Torpedos werden, weil gut erkennbar, ausmanövriert
12.06.1940 - 13.06.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 22, S 23) gegen den britischen Geleitzugweg
16.06.1940 - 17.06.1940Verlegen (S 19 (1.) mit S 1, S 31, S 35 (2.)) von Rotterdam nach Boulogne, S 1 muß mit Maschinenschaden zurücklaufen
17.06.1940 - 18.06.1940Vorstoß (S 31, S 35 (2.) mit S 19 (1.)) gegen britischen Geleitzugweg, S 35 kehrt mit Maschinenschaden um, S 19 hat Fehlschuß auf Zerstörer, Boote von Zerstörer(n) gejagt
19.06.1940 - 20.06.1940 Vorstoß (S 31, S 32, S 35 (2., Führung) mit S 19, S 26 (1.)) gegen den britischen Geleitzugweg bei Dungeness, Boot versenkt brit. Frachter "Roseburn" (3103 BRT) (zus. mit S 26)
21.06.1940 - 22.06.1940Vorstoß (S 31, S 32, S 35 (2., Führung) mit S 19, S 26 (1.)) gegen den britischen Geleitzugweg bei Dungeness, S 32 sinkt nach Minentreffer
23.06.1940 - 24.06.1940Vorstoß (S 31, S 35, S 36 (2., Führung) mit S 19, S 26 (1.)) gegen den britischen Geleitzugweg, Boot versenkt brit. Trawler "Kingfisher" (276 BRT) + (gemeldet als 5.000 BRT)
27.06.1940 - 28.06.1940Verlegen 1. S-Fltl (S 19, S 24, S 26) von Boulogne nach Cherbourg
29.06.1940 - 30.06.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 24, S 26) in das Seegebiet westlich der Insel Wight
01.07.1940 - 02.07.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 24, S 26) gegen den britischen Geleitzugweg bei Beachy Head
02.07.1940 - 03.07.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 24, S 26) gegen den britischen Geleitzugweg bei Beachy Head
04.07.1940 - 05.07.1940Angriff 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 24, S 26) auf Konvoi OA.178, Treffer nicht bestätigt
05.07.1940 - 06.07.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 24, S 26) gegen einen gemeldeten beschädigten Dampfer, nicht gesichtet
07.07.1940 - 08.07.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 24, S 26) gegen den britischen Geleitzugweg, durch britische Zerstörer verfolgt
09.07.1940 - 10.07.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 24, S 26) gegen den britischen Geleitzugweg
10.07.1940 - 11.07.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 24, S 26) gegen den britischen Geleitzugweg
11.07.1940 - 12.07.1940Seenoteinsatz (S 19, S 20, S 24, S 26) für 3 notgelandete Ju 87-Besatzungen (nicht gefunden)
14.07.1940Kontrolleinsatz (S 19, S 20, S 24, S 26) gegen verdächtige Fischereifahrzeuge (als harmlos identifiziert)
16.07.1940 - 17.07.1940Angriff 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 26) auf einen von der Luftwaffe gemeldeten Geleitzug bei Wight
17.07.1940 - 18.07.1940Angriff 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 26) auf einen von der Luftwaffe gemeldeten Geleitzug wegen Wetterlage abgebrochen
18.07.1940 - 19.07.1940Angriff 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 26) auf einen von der Luftwaffe gemeldeten Geleitzug
20.07.1940Seenoteinsatz (S 19, S 26) für auf See notgelandete Me 109 (nicht gefunden)
22.07.1940 - 23.07.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 26) in die Lyme Bay
24.07.1940 - 25.07.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 26, S 27) in das Gebiet der Insel Wight, S 27 versenkt franz. Repatriierungsschiff "Méknes" (6127 BRT)
25.07.1940 - 26.07.1940Angriff 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 27) auf den von der Luftwaffe gemeldeten Geleitzug CW.8. Boot versenkt brit. Frachter "London Trader" (646 BRT) + (gemeldet als 10.000 BRT !)
28.07.1940 - 29.07.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 21, S 27) in das Seegebiet zwischen Portland Bill und Wight gegen gemeldete britische Kriegsschiffe (Fehlmeldung)
29.07.1940 - 30.07.1940Vorstoß 1. S-Fltl (S 19, S 20, S 21, S 27) in das Seegebiet zwischen Portland Bill und Wight gegen ein gemeldetes britisches beschädigtes Kriegsschiff (nicht gefunden)
31.07.1940 - 02.08.1940Verlegen von Cherbourg nach Kiel zur großen Motorenüberholung
24.08.1940Verlegen (S 19, S 22) von Cuxhaven nach Westen abgebrochen, Wiedereinlaufen
27.08.1940Verlegen (S 19, S 22) von Cuxhaven nach Cherbourg
28.08.1940Verlegen (S 19, S 22) von Cherbourg nach Osten; S 19 erhält Minentreffer und wird von S 22 nach Calais eingeschleppt, durch Minentreffer schwer beschädigt
30.08.1940 - 31.08.1940Boot in Calais eingedockt
00.09.1940 - 00.10.1940Reparatur bei Kriegsmarinewerft Kiel (keine Erwähnung im KTB Maschine 1. SFltl)
19.10.1940Boot von 1. S-Fltl an 4. S-Fltl übergeben (Ausbildungs-Fltl. bis Ende 5/41)
19.10.1940 - 09.08.1941 Kommandant Oblt.z.S. Müller, K.
01.11.1940 - 31.12.1940Datenlücke
04.01.1941 - 18.01.1941Boot als a.D. gestellt bei Kriegsmarinewerft Kiel gemeldet
14.01.1941Probefahrt
17.01.1941Verlegen von Kiel nach Neufahrwasser wegen Eislage in der mittleren Ostsee abgebrochen, Rückkehr nach Kiel
18.01.1941 - 12.03.1941Boot liegt wegen Eislage in Kiel fest
13.03.1941Verlegen von Kiel nach Neufahrwasser wegen Eislage abgebrochen, Einlaufen in Stralsund
15.03.1941Verlegen von Stralsund nach Warnemünde wegen Eislage abgebrochen, Rückkehr nach Stralsund
16.03.1941 - 17.03.1941Verlegen S 10 von Kiel, S 19 ab Dornbusch mit Hilfe durch Schnellboot-Begleitschiff "Tsingtau" bei Eislage östlich von Arkona abgebrochen, Einlaufen in Warnemünde
17.03.1941 - 18.03.1941Verlegen (S 10, S 19) mit Schnellboot-Begleitschiff "Tsingtau" im Kielwasser von Schlachtschiff "Bismarck" von Warnemünde bis östlich Arkona, dann im Verband nach Neufahrwasser
19.03.1941 - 21.03.1941Tägliche Flottillenfahrübungen (S 10, S 11, S 12, S 19, S 25)
21.03.1941Verlegen zur Kontrolle der Stb-Welle in Danziger Werft, Eindocken wegen Belegung des Docks verzögert
24.03.1941 - 04.04.1941Boot eingedockt, alle Wellenbuchsen (zerstört) instandgesetzt
05.04.1941Torpedo-Übungsschießen (S 11, S 12, S 19 und S 56 (2.))
06.04.1941Torpedo-Übungsschießen (S 11, S 12, S 19, S 25 und S 30, S 56 (2.))
07.04.1941 - 08.04.1941Fühlungshalter- und Angriffsübungen (S 12, S 19, S 25 und S 30, S 56 (2.))
08.04.1941 - 09.04.1941Fühlungshalter- und Angriffsübungen (S 12, S 19, S 25 und S 30, S 56 (2.))
10.04.1941Verlegen (S 19, S 25) mit Schnellboot-Begleitschiff "Tsingtau" von Neufahrwasser nach Kiel
15.04.1941Verlegen zur Kriegsmarinewerft Kiel
16.04.1941 - 05.05.1941Werftliegezeit in der Kriegsmarinewerft Kiel
07.05.1941Probefahrt
08.05.1941Probefahrt
09.05.1941Werftprobefahrt
12.05.1941Probe- und Meilenfahrten (S 19, S 22, S 24, S 25)
13.05.1941Probe- und Meilenfahrten (S 19, S 24, S 25)
14.05.1941Probe- und Meilenfahrten (S 19, S 24, S 25)
15.05.1941 - 16.05.1941Verlegen (S 19, S 24, S 25) von Kiel über Brunsbüttel (15.5.) nach Rotterdam wegen Wetterlage abgebrochen, Einlaufen Delfzyl
17.05.1941Verlegen (S 19, S 24, S 25) von Delfzyl nach Rotterdam
18.05.1941 - 19.05.1941Minenunternehmung (S 34, S 35, S 54, S 58 (3.) und S 19 (4. SFltl)) wegen zunehmenden Seegangs abgebrochen
21.05.1941 - 22.05.1941Erfolgloser Vorstoß (S 19, S 22, S 24) gegen brit. Geleitzugweg bei Tn 57C
23.05.1941 - 29.05.1941Kein Einsatz wegen Wetterlage
30.05.1941 - 31.05.1941Minenunternehmung 4. S-Fltl (S 19, S 20, S 22, S 24, S 25) auf dem britischen Geleitzugweg; S 20 und S 25 werden wegen Maschinenausfall vorzeitig entlassen, nur 4 Minen geworfen
03.06.1941 - 04.06.1941Vorstoß (S 19, S 20, S 22, S 24, S 25) gegen brit. Geleitzugweg, Angriff auf großes stillliegendes Ziel, es schießen S 22 zwei, S 24 einen, S 19 drei, S 20 zwei Torpedos, Boote versenken brit. Frachter (ex-Trägerattrappe "Tender C") "Marmari" (7924 BRT)
05.06.1941 - 06.06.1941Minenunternehmung 4. S-Fltl (S 19, S 22, S 25) auf dem britischen Geleitzugweg bei Tn 54; S 19 wegen Maschinenausfall vorzeitig entlassen, nur 7 Minen geworfen
06.06.1941Boot aKB wegen Motorenschaden (Kurbelwellengegengewicht abgerissen)
07.06.1941Boot dockt ein und gibt, da Werftliegezeit mit Propellerwechsel in Kiel vorgesehen ist, seinen einwandfreien Propellersatz an S 20 ab und erhält den defekten Propellersatz von S 20; Grund für diese Maßnahme sind fehlende Möglichkeiten für den Transport des in Kiel bereitliegenden Propellersatzes nach Rotterdam
08.06.1941Verlegen von Rotterdam nach Kiel zum Motorenwechsel
03.07.1941Verlegen (S 19, S 48) von Kiel nach Rotterdam
05.07.1941Verlegen (S 19, S 48) von Rotterdam nach Boulogne
05.07.1941 - 06.07.1941 Vorstoß 4. S-Fltl (S 19, S 48) in das Seegebiet vor Dungeness, dann Verlegen nach Cherbourg
07.07.1941 - 08.07.1941Minenunternehmung 4. S-Fltl (S 19, S 22, S 48) an der engl. Südküste bei Durston Head
09.07.1941 - 10.07.1941Minenunternehmung 4. S-Fltl (S 19, S 20, S 22, S 48) an der engl. Südküste bei St. Catherine`s Point
11.07.1941 - 12.07.1941Minenunternehmung 4. S-Fltl (S 19, S 20, S 22, S 48) an der engl. Südküste bei Portland Bill
13.07.1941 - 15.07.1941Kein Einsatz wegen Wetterlage
17.07.1941 - 18.07.1941Minenunternehmung 4. S-Fltl (S 19, S 20, S 22, S 48) an der engl. Südküste bei Needles Point
18.07.1941 - 19.07.1941Kein Einsatz wegen Wetterlage
20.07.1941 - 21.07.1941Minenunternehmung 4. S-Fltl (S 19, S 20, S 22, S 48) an der engl. Südküste bei L/T Nab
22.07.1941 - 23.07.1941Minenunternehmung 4. S-Fltl (S 19, S 20, S 22, S 48) an der engl. Südküste südöstlich von Portland Bill
24.07.1941 - 25.07.1941Minenunternehmung 4. S-Fltl (S 19, S 20, S 22, S 48) an der engl. Südküste südwestlich von Wight
27.07.1941 - 28.07.1941Minenunternehmung 4. S-Fltl (S 19, S 20, S 22, S 48) an der engl. Südküste südsüdöstlich von Wight
29.07.1941Verlegen 4. S-Fltl (S 19, S 20, S 22, S 48) von Cherbourg nach Boulogne
06.08.1941 - 07.08.1941Angriff 4. S-Fltl (S 19, S 20, S 48, S 49) auf durch Funkmeß georteten brit. Geleitzug vor Dover
07.08.1941 - 08.08.1941Verlegen von Boulogne über Rotterdam nach Kiel, dabei bei Calais durch Luftangriff beschädigt
09.08.1941Boot von 4. S-Fltl an 6. SFltl (KTB 6. SFltl; oder 15.8.41) übergeben
24.08.1941 Kommandant Oblt.z.S. Schnebel
27.08.1941Probefahrt
27.08.1941 Kommandant Lt.z.S. / Oblt.z.S. (9/41) Seeger
28.08.1941Verlegen von Kiel nach Helsingör
29.08.1941Einzelausbildung
30.08.1941Verbandsfahrübungen (S 18, S 19, S 36, S 56)
01.09.1941Verbandsfahr- und Angriffsübungen (S 18, S 19, S 36, S 56) auf Schnellboot-Begleitschiff „Tanga“ , Maschinenschaden (beide Außenmaschinen)
02.09.1941Angriffsübungen (S 18, S 19, S 30, S 36) auf Schnellboot-Begleitschiff „Tanga“
09.09.1941Torpedoschießübungen (S 18, S 19, S 30, S 36)
11.09.1941 - 12.09.1941Tägliche Verbandsfahrübungen 6. S-Fltl (S 18, S 19, S 22, S 30, S 36)
12.09.1941Torpedoschießübungen (S 18, S 19, S 30, S 36)
17.09.1941 - 18.09.1941Tägliche Verbandsfahrübungen 6. S-Fltl (S 18, S 19, S 30, S 36)
18.09.1941Torpedoschießübungen (S 18, S 19, S 30, S 36)
21.09.1941 - 22.09.1941Verlegen (S 19, S 30) von Helsingör nach Kiel
23.09.1941 - 08.01.1942Boot a.D., Motorenwechsel in Kiel
11.11.1941Boot wieder an 6. S-Fltl übergeben
08.01.1942 Wiederindienststellung, Kommandant Lt.z.S. Hörning
14.01.1942 - 15.01.1942Verlegen (S 19, S 20) von Kiel nach Wilhelmshaven wegen Eisgefahr
16.01.1942Verlegen (S 19, S 22, S 69) von Wilhelmshaven nach Berghaven/Hoek van Holland
17.01.1942Verlegen von Hoek van Holland nach Rotterdam zur Wilton-Werft für Restarbeiten
17.01.1942 - 30.01.1942kleine Maschinenüberholung
31.01.1942Verlegen (S 19, S 101) von Rotterdam über Hoek van Holland nach Ostende, auf dem Teilstück Rotterdam-Hoek van Holland wegen Eis geschleppt
01.02.1942 - 02.02.1942Vorstoß 6. S-Fltl (S 19, S 22, S 69, S 71 mit S 51 (4.))gegen gemeldetes Küstengeleit bei Tn 54 F, aber keine Sichtung dann wegen Wetterlage abgebrochen
03.02.1942 - 10.02.1942Kein Einsatz wegen Wetterlage
11.02.1942 - 12.02.1942Vorstoß 6. S-Fltl (S 19, S 22, S 24, S 71, S 101) in die Straße von Dover, S 19 und S 22 kollidieren beim Einlaufen leicht, Beschädigung Bootskörper und Stb-Torpedorohr
13.02.1942 - 19.02.1942Boot aKB, Instandsetzung in der Seghers-Werft
21.02.1942 - 27.02.1942Kein Einsatz wegen Wetterlage
28.02.1942Verlegen 6. S-Fltl (S 19, S 24, S 69, S 71) von Ostende nach Helgoland
01.03.1942 - 04.03.1942Boot aKB wegen Ölverlust Stb-Motor
08.03.1942 - 14.03.1942Kein Verlegen wegen Wetterlage
15.03.1942Verlegen 6. S-Fltl (S 19, S 24, S 69, S 71) schon nach Auslaufen wegen Nebel abgebrochen, bei Torpedoboot T 11 auf Helgoland-Reede längsseits festgemacht
16.03.1942 - 17.03.1942Verlegen 6. S-Fltl (S 19, S 24, S 69, S 71) von Helgoland nach Stavanger
18.03.1942Schärenerkundungsfahrt (S 19, S 24, S 69)
24.03.1942Boot aKB wegen Störung Bb- und Mittelmotor
28.03.1942Erfolglose Probefahrt
30.03.1942Erfolglose Probefahrt
01.04.1942Verlegen 6. S-Fltl (S 19, S 24, S 69, S 71) von Stavanger nach Egersund wegen Seegang abgebrochen, Rückkehr nach Stavanger, 2. Versuch im Kielwasser der 3. T-Fltl, abgebrochen, Rückkehr nach Stavanger
03.04.1942Verlegen 6. S-Fltl (S 19, S 24, S 69, S 71) von Stavanger nach Kristiansand-Süd
10.04.1942Aufklärung 6. S-Fltl (S 19, S 24, S 69, S 71, S 73, S 74) gegen aus Göteborg ausbrechende britische Blockadebrecher
15.04.1942 Kommandant Oblt.z.S. Goetschke für Rückführung von Norwegen nach Kiel
16.04.1942 - 17.04.1942Verlegen (S 19, S 24) von Kristiansand-Süd nach Kiel
20.04.1942Boot von 6. S-Fltl an 5. S-Fltl übergeben
22.04.1942 - 31.05.1942Boot unbesetzt, Instandsetzung bei Deutschen Werken, Kiel
26.05.1942Probefahrt, anschließend weitere Instandsetzungen
01.06.1942 - 04.08.1942 Kommandant Oblt.z.S. Rebensburg, G.
01.06.1942 - 15.06.1942Boot instandgesetzt, aber nicht fahrbereit, da Ersatzteile für den Räderantrieb der Kraftstoffpumpen fehlen
29.06.1942Verlegen (S 19, S 24) von Kiel nach Saßnitz
30.06.1942Verlegen von Saßnitz nach Swinemünde zur Einstellung der Kraftstoffpumpen
01.07.1942Verlegen von Swinemünde nach Saßnitz
02.07.1942Verlegen 5. S-Fltl (S 19, S 21, S 22, S 24, S 29, S 65, S 77, S 101, S 110) von Saßnitz nach Swinemünde, dabei Flottillenfahrübungen
02.07.1942 - 03.07.1942Flottillenfahrübungen bei Nacht (S 19, S 21, S 22, S 24, S 29, S 65, S 77, S 101, S 110) in der Pommerschen Bucht
03.07.1942 - 04.07.1942Flottillenfahr- , Aufklärung und Angriffsübungen bei Tag und Nacht (S 19, S 21, S 22, S 24, S 29, S 65, S 77, S 101, S 110) in der Pommerschen Bucht
04.07.1942Ausbildungsfahrt von Swinemünde nach Saßnitz und zurück
06.07.1942Rottenausbildung (S 19, S 24, S 65) in der Pommerschen Bucht
06.07.1942Rottenfahrt (S 19, S 24) von Swinemünde nach Saßnitz und zurück
07.07.1942Verlegen 5. S-Fltl (S 19, S 21, S 22, S 24, S 29, S 65, S 77, S 101, S 110, S 112, S 115) von Swinemünde nach Saßnitz
07.07.1942 - 08.07.1942Nacht-Torpedoschießübungen (S 19, S 21, S 22, S 24, S 29, S 65, S 77, S 101, S 110, S 112, S 115) in der Prorer Wiek, Zielschiff Torpedoboot T 4
08.07.1942 - 09.07.1942Nacht-Angriffsübung (S 19, S 21, S 22, S 24, S 29, S 65, S 77, S 101, S 110, S 112, S 115) mit 3 Torpedobooten der 3. T-Fltl
09.07.1942Torpedoschießübungen (S 19, S 22, S 110, S 115) in der Prorer Wiek, Sicherung (S 21, S 24, S 29, S 101), Zielschiff Torpedoboot "Möve"
09.07.1942 - 10.07.1942Nacht-Torpedoschießübungen (S 19, S 25, S 29, S 65, S 68, S 77, S 101, S 112) in der Prorer Wiek, Zielschiff Torpedoboot "Möve"
10.07.1942Torpedoschießübungen (S 19, S 22) in der Prorer Wiek, Sicherung (S 21, S 24), Zielschiff Torpedoboot "Möve"
10.07.1942 - 11.07.1942Nacht-Torpedoschießübungen (S 19, S 21, S 22, S 24, S 101, S 110, S 115) in der Prorer Wiek, Zielschiff Torpedoboot "Möve"
11.07.1942Boot von 5. S-Fltl an 7. S-Fltl (Schulflottille) übergeben
11.07.1942Verlegen (S 19, S 21, S 22, S 24, S 25, S 29, S 101, S 115) von Saßnitz nach Swinemünde
13.07.1942U-Boots-Sicherung (S 19, S 25) für Schnellboot-Begleitschiff "Carl Peters" in der Prorer Wiek
16.07.1942 - 31.07.19429 Seetage (ohne genauere Angabe)
27.07.1942 - 03.08.1942Torpedo-Übungsschießen (S 18, S 19, S 21, S 22, S 24, S 103, S 107, S 151, S 152), Zielschiff Artillerieschulboot "Fuchs"
04.08.1942Boot von 7. S-Fltl an Schnellboots-Schulflottille übergeben, Kommandanten ab jetzt nicht mehr genannt
24.08.1942Verlegen nach Stettin zur Werftliegezeit (S 19, S 21)
25.09.1942Verlegen von Stettin nach Swinemünde
26.09.1942Meilenfahrten
12.10.1942Verlegen von Swinemünde nach Stettin zu den Oder-Werken zur Überholung der Torpedo-Anlage
14.10.1942Verlegen von Stettin nach Swinemünde
16.10.1942 - 14.04.1943Datenlücke
15.04.1943Boot aKB in Stettin
16.04.1943 - 01.08.1943Boot als Ausbildungsboot im Einsatz (KTB FdS)
15.08.1943Boot aKB in Swinemünde
15.09.1943 - 15.10.1943Boot aKB in Stettin
01.11.1943Boot als Ausbildungsboot im Einsatz (KTB FdS)
15.11.1943Boot aKB in Stettin
01.12.1943 - 15.01.1944Boot als Ausbildungsboot im Einsatz (KTB FdS)
01.12.1943Boot von Schnellboots-Schulflottille an 1. Schnellboots-Schulflottille übergeben
01.02.1944Boot aKB in Stettin
15.02.1944 - 01.03.1944Boot als Ausbildungsboot im Einsatz (KTB FdS)
15.03.1944Boot aKB in Wilhelmshaven
01.04.1944 - 01.06.1944Boot als Ausbildungsboot im Einsatz (KTB FdS)
15.07.1944Boot von 1. Schnellboots-Schulflottille an 3. Schnellboots-Schulflottille übergeben
15.07.1944 - 01.08.1944Boot als Ausbildungsboot im Einsatz (KTB FdS)
15.08.1944 - 01.12.1944Boot aKB in Stettin, Werftliegezeit
01.01.1945Boot bei Schnellboots-Lehrdivision, 1. Abteilung, gemeldet
01.01.1945Boot als Ausbildungsboot im Einsatz (KTB FdS)
08.05.1945Boot liegt zusammen mit mehr als 20 anderen Booten der 10. S-Fltl und der 3. S-Schulflottille längsseits von Begleitschiffen in der Geltinger Bucht
15.05.1945 - 00.07.1945Boot liegt zusammen mit mehr als 40 anderen Booten der 1., 5. und 10. S-Fltl und der 2. und 3. S-Schulflottille längsseits von Begleitschiffen in der Flensburger Innenförde
00.07.1945Verlegen aller bisher in der Flensburger Förde liegenden Schnellboote nach Wilhelmshaven
00.07.1945 - 00.02.1946Boot liegt in Wilhelmshaven
00.02.1946 ausgeliefert an GB, als Zielschiff der Royal Navy aufgebraucht