Erklärungen

verfasst von Thomas Weis

Die LFZ-Gesamtchronik wurde geschaffen, um in einer Menge von ca 15.000 chronologischen Angaben zielgenau suchen und finden zu können. Die LFZ-Mutterdateien werden dadurch nicht überflüssig. Aber das Zusammenwirken der vielen LFZ in ihrer Gesamtheit wird deutlich.

Die DB kann sortiert werden nach Fahrzeugen oder nach Datum. Sie erlaubt, nach Datum und Operationsgebiet zu filtern (Frontpage oben links). Sie erlaubt in den einzelnen Feldern zu suchen, nach Freitext oder über einen Thesaurus (FSW = fest vereinbarte Suchworte).

Gesucht wird über Kurzformen für einzelne Verbände; die wichtigsten sind in der Tabelle rechts aufgeführt.




Festgelegte Suchworte
Schiffbau Bauauftrag (an …)
Baubeginn
Stapellauf
Erprobung
Neubau
Umbau
Ausrüstung
Ablieferung
Requisition Erfassung
Umbenennung
Rückgabe
Indienstnahme Indienststellung
Kommandant
Besatzung
Ausbildung
Bestand
Gruppe
Standort
Überweisung
Bewegung Verlegung
LFZ-Verband
Verwendung Bergungseinsatz
Blockadedurchbruch
Geleiteinsatz
Kampfeinsatz
Landungseinsatz
Minenunternehmen
Minenräumdienst
Sanitätseinsatz
Selbstversenker
Schulboot
Sondereinsatz
Transporteinsatz
Gefangenentransport
Evakuierung
Vorpostendienst
Schicksal ABS
Luftangriff
Artillerietreffer
Minentreffer
Havarie
Havarie
Bergung
Reparatur
Werft (Werftaufenthalt)
Zivilverwendung
zuletzt
Verlust Auslieferung
Beute
Internierung
Kapitulation
Selbstversenkung
Verlust
 
Sonstiges Info
Falschmeldung
Verbände
Luftwaffe E.F.O Einsatzstab Fähre Ost (E.F.O.)
E.F.S Einsatzstab Fähre Süd (E.F.S.)
LFF Luftwaffen-Fährenflottillen (LFF I – V)
     
Heer BB Bau-Bataillone (BB 128, 85/5, 86)
KJ Küstenjäger-Verbände (Brandenburg)
PiL Pionier-Landungsverbände (PiL 128, 199, 214, 85/5, 86, 770 – 780, 901 – 906, 932 – 934)
PiL Afrika SS-Fähren- und Landungsbootszug Afrika (PiL Afrika)
PiL Lehr Pionierlehr- und Ausbildungsverbände (PiL Lehr)
     
Marine AT Artillerieträger-Flottillen (AT 1 - 8)
DO Donauflottille (DO 1 – 2)
EVO Erprobungsverband Ostsee
FRN Flussräumflottillen der Niederlande (Maas, Rhein)
GM/SA German Minesweeping Administration
HS Hafenschutzflottille
IMRDD Inspekteur Minenräumverband Donau
KK Kleinkampfverband
KS Küstenschutzflottille (Ägäis)
KV Küstensicherungsverband (Norwegen)
L Landungs-Flottillen (L 02 bis L 27)
MS Minensuch-Flottille
RHO Rhôneflottille
TR Transport-Flottille
UJ U-Bootsjagd-Flottille
VP Vorposten-Flottille
VS Vorposten-Sicherungsflottille



Abkürzungen von Verbänden
AA Amsterdam Ausbildungsabteilung Amsterdam
AF Harderwijk Artillerie- und Flakkompanie Harderwijk
AÜ Havre Armee-Übungsverband
 
FB Fährenbataillon
FD Flak-Division
FR Flak-Regiment
 
GM/SA Deutsche Minenräumleitung (ab Juni 1945)
HK Flak-K Höherer Kommandeur der Marine- und Küstenartillerieschulen
HKL Höherer Kommandeur der Marine- und Küstenartillerieschulen
KAS Küstenartillerieschule
 
MAAS Flussräumflottille Niederlande / Maas
MEK Marine-Einsatzkommando
MFA Marine-Flakabteilung
 
RFA Reserve-Flakabteilung
RHEIN Flussräumflottille Niederlande / Rhein
RHO Rhôneflottille
 
SAS Schwere Artillerieschule
SK Sonderkommando
 
US Army United States Army
USN United States Navy


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Reihenfolge/
Detail-Link
LFZ-ID Typ Name Kennung 1 Kennung 2 Datum FSW Verband OP-Gebiet Chroniktext
  9.2218 9210 SAT KEMPHAAN SAT 10 27.04.1945 VerlegungAT 3O - 27.04.1945 SAT NIENBURG nach Libau abgelaufen. SAT KEMPHAAN und OSTSEE greifen in die Erdkämpfe auf der Frischen Nehrung bei Möwenhaken ein.[2][7]
  9.2219 9210 SAT KEMPHAAN SAT 10 27.04.1945 GeleiteinsatzAT 3O - Anschließend SAT KEMPHAAN und OSTSEE mit AF 21 weiter zur Sicherung der Einschiffungen auf Hela-Reede und der Ablandung aus dem Brückenkopf zwischen Weichselmündung und Frischem Haff eingesetzt.[2]
  9.2353 9216 SAT WESTFLANDERN SAT 16 27.04.1945 KampfeinsatzL 13O - 27.04.1945 SAT WESTFLANDERN und TROMPENBURGH greifen in die Erdkämpfe auf der Frischen Nehrung ein.[3]
  9.2400 9218 SAT OSTSEE SAT 18 27.04.1945 KampfeinsatzAT 3O - 27.04.1945 SAT NIENBURG nach Libau abgelaufen. SAT KEMPHAAN und OSTSEE greifen in die Erdkämpfe auf der Frischen Nehrung bei Möwenhaken ein.[3]
  9.2401 9218 SAT OSTSEE SAT 18 27.04.1945 GeleiteinsatzAT 3O - Anschließend SAT OSTSEE und KEMPHAAN mit AF 21 weiter zur Sicherung der Einschiffungen auf Hela-Reede und der Ablandung aus dem Brückenkopf zwischen Weichselmündung und Frischem Haff eingesetzt.[3]
  9.2439 9219 SAT TROMPENBURGH SAT 19 27.04.1945 BesatzungO - 27.04.1945 [Besatzungen von] SAT WESTFLANDERN und TROMPENBURGH greifen in die Erdkämpfe auf der Frischen Nehrung ein.[3]
  0.0724 11 --- 28.04.1945 ÜberweisungPiL SperrO - 28.04.1945 Eingliederung des Sperr-Bataillons in das Ldgs.Pi.Btl. 771. Bis Kriegsende Bootseinsätze entlang der Frischen Nehrung und nach der Halbinsel Hela bzw. zu den Transportern auf Hela-Reede.1]
  0.1580 208 MFP 28.04.1945 KampfeinsatzAT 8O - 28.04.1945 Gruppe Bartelt [AF 106, 104, 107, 109] dem Kampfkommandanten Wolgast unterstellt, um den Endkampf dieser Festung mit Artillerie zu unterstützen und die Peene-Brücke zu sichern. >>> gemeint ist der Brückenkopf Peene <<<.[1]
  0.1619 15 --- 28.04.1945 GefangenentransportTR DanzigO - 28.04.1945 Häftlinge des Konzentrationslagers Stutthof werden auf 4 Lastkähne mit Namen WOLFGANG, VATERLAND, ANNE-MARIE "T 527" und eine namentlich nicht bekannte Schute verbracht. Gezogen werden die Binnenschiffe von je einem Schlepper mit den Namen ADLER, BUSSARD und 2 weiteren, ungenannten Zugschiffen. Nach Akten des Ordnungsamtes Neustadt/H. liegt ein Bericht vor, aus dem hervorgeht, dass die Schlepper ADLER und BUSSARD zum Wasserstraßenamt Pillau gehörten und je eine Schute in die Bucht von Neustadt zogen. Nach heutigem Kenntnisstand wurden mehr als 200 Häftlinge von den beiden gestrandeten Schuten von SS, SD und Marineangehörigen in Neustadt an Land ermordet. (Elzbieta Grot – Rejs smierci: ewakuacja morska wiezniow KL Stutthof 1945, eine Dokumentation mit dem [ins Deutsche übersetzten] Titel „Die Evakuierung der Stutthof-Häftlinge auf dem Seeweg.“) [1]
  0.1620 15 --- RUTH 28.04.1945 GefangenentransportTR DanzigO - 28./29.04.1945 In der Nacht zum 29. April läuft der Kahn "RUTH" mit etwa in 300 Häftlingen des Konzentrationslagers Stutthof Richtung Hela aus, von wo aus er sich nach einigen Stunden Aufenthalt auf die Weiterfahrt begibt. Ohne in irgendeinem Hafen Halt zu machen, erreicht die "RUTH" am 4. Mai Flensburg. Hier wird angeordnet, die Stutthof-Häftlinge auf das Dampfschiff "RHEINFELS" zu bringen, auf dem sie mit Häftlingen aus anderen Lagern bis zum 10. Mai bleiben. (Hermann Kuhn "Stutthof - Ein Konzentrationslager vor den Toren Danzigs", 1995) [1]
  0.2115 31 --- 28.04.1945 ÜberweisungEG Gantke
PiL 771
O - 28.04.1945 Eingliederung der Einsatzgruppe Gantke in das Ldgs.Pi.Btl. 771.[1]
  1.12801 1220 MFP F 220 28.04.1945 ÜberweisungVP 68NW - 00.04.1945 bei der 68. Vorposten-Flottille [G]
  1.1316.4 1226 MFP F 226 28.04.1945 VerlegungL 08NW - 28.04.1945 F 226, F 287 im Geleit mit Vs 802 und DS PALLAS auf dem Weg nach Kopenhagen.[6]
  1.1327 1230 MFP F 230 28.04.1945 StandortVP 68NW - 28.04.1945 In Molde gemeldet [3] - 68. Vorposten-Flottille [G]
  1.16628 1287 MFP F 287 28.04.1945 VerlegungL 08NW - 28.04.1945 F 287 und F 226 im Geleit mit Vs 802 und DS PALLAS auf dem Weg nach Kopenhagen.[6]
  1.4708 1506 MFP F 506 28.04.1945 SanitätseinsatzL 13O - 27./28.04.1945 Transfer von 325 Verwundeten von Hela Hafen zu den Dampfern auf Reede. Weder Dampfer 'Kronenfels' noch "Bischoff" übernehmen die 75 Liegend-Verwundeten. Sie können erst nach 20 Stunden an Bord an "Ganter" abgegeben werden [6].
  1.6429 1810 MFP F 810 AF 84 28.04.1945 BergungseinsatzVP 12W - 27./28.04.1945 AF 84 im Bergungseinsatz für CONCORDIA, Schlepper LIESELOTTE, Prahm LABOR SANITAS und HM 56 vor Norddeich.[5]
  1.6643 1833 MFP F 833 AF 101 28.04.1945 TransporteinsatzAT 8W - 28.04.1945 Die in Hamburg-Ottensen zurückgelassene AF 101 ist zwar endlich wieder einsatzbereit, wurde aber zum Übersetzen über die Unterelbe dabehalten [5]
  1.69141 1862 MFP F 862 28.04.1945 GefangenentransportO - Am 28.April 1945 soll der MFP Häftlinge des KZ Stutthof nach Hela bringen. Dies misslang, da sich unter den 500 Häftlingen Typhuskranke befanden und die Übernahme auf Hela verweigert wurde. Die Besatzung entschied sich, die Häftlinge nach Westen zu bringen. Unter schweren russischen Luftangriffen ging es nach Swinemünde. Das Einlaufen war dort nicht mehr möglich. Es ging weiter nach Lübeck und Neustadt. Die großen Schiffe im Hafen waren bereits mit KZ-Häftlingen überfüllt. Die Fahrt ging weiter nordwärts die schleswig-holsteinischen Ostseeküste entlang. Von britischen Flugzeugen wurde der MFP bombardiert und schwer beschädigt. An ein in der Nähe befindliches Feuerschiff wurden etwa 100 Menschen von Bord gegeben. Sie wurden nach Kiel in Sicherheit gebracht. Mit rund 50 Menschen, die auf dem MFP noch am Leben waren, lief das Schiff in der Nacht vom 3./4. Mai vor Booknis auf Grund.[7]
  1.69142 1862 MFP F 862 28.04.1945 GefangenentransportO - 28.April 1945 Auf dem Kahn sperrte man uns zu ca. 500 unten in den Schiffsraum ein und schloss die Luke zum Deck. An Bord erhielten wir weder Essen noch trinken. Wer den Durst nicht ertrug , sah sich gezwungen Meerwasser zu trinken… Eines Morgens, als jemand von uns die Ladeluke vorsichtig einen Spalt öffnete, konnten wir sehen, wie diejenigen, die es in der Enge und dem Gestank der Fäkalien im Schiffsraum nicht mehr ausgehalten und nachts an Deck gekrochen waren, über Bord geworfen wurden. … Ein deutscher SS Mann erteilte den Befehl und ein Slawe hat die Menschen ins Meer geschmissen ...“[6]
  1.7683 2042 MFP F 1042 28.04.1945 GeleiteinsatzL 10AD - 28.04.1945 F 1042 für K-Flottille 613 mit Stufengleitbooten EA 303, 304, 306, 308, 309, 310 und 311 unterwegs von Fiume nach Porto Rose [5]
  5.07651 6107 PiLB KJ 107 28.04.1945 zuletztKJAD - Nach 28.04.1945 Restliche Boote (darunter KJ 5, KJ 8, KJ 107) teils vor Monfalcone selbstvervenkt, teils gegen Lebensmittel für den geplanten Durchbruch zur „Alpenfestung“ über Land an ital. Zivilisten abgegeben.[1]
  7.02254 7895 StuBo S.B. KJ 5 KJ 5 28.04.1945 zuletztKJAD - Nach 28.04.1945 Restliche Boote (darunter KJ 5, KJ 8, KJ 107) teils vor Monfalcone selbstvervenkt, teils gegen Lebensmittel für den geplanten Durchbruch zur „Alpenfestung“ über Land an ital. Zivilisten abgegeben.[1]
  7.0228 7898 StuBo S.B. KJ 8 KJ 8 28.04.1945 zuletztKJAD - Nach 28.04.1945 Restliche Boote (darunter KJ 5, KJ 8, KJ 107) teils vor Monfalcone selbstversenkt, teils gegen Lebensmittel für den geplanten Durchbruch zur „Alpenfestung“ über Land an ital. Zivilisten abgegeben.[1]
  9.5353 9537 MAL MAL 37 28.04.1945 MinentrefferAT 8O - 28.04.1945 Flo.Stab der 8. Artillerieträgerflottille verlegt mit den aus Saßnitz zuversetzten MAL 37 und MAL 38 von Ahlbeck/Usedom nach Lauterbach/Rügen. Doch MAL 37 sinkt noch vor seinem Eintreffen durch Minentreffer vor Saßnitz.[1]
  9.5354 9537 MAL MAL 37 28.04.1945 VerlustAT 8O - 28.04.1945 MAL 37 durch Minentreffer vor Saßnitz gesunken.[1]
  9.5355 9538 MAL MAL 38 28.04.1945 TruppentransportAT 8O - 28.04.1945 Der Flottillenstab der 8. Artillerieträgerflottille verlegt auf Werkstattprahm D 242 Pmot und dem aus Saßnitz zuversetzten MAL 38 von Ahlbeck/Usedom nach Lauterbach/Rügen.[2]
  0.14771 205 MFP 29.04.1945 AT 5O - 29.04.1945 Zwei AFP, die der 8. AT-Flottille zugeteilt sind, verlassen ohne Befehl ihr Einsatzgebiet an der Peene (westlich des Stettiner Haffs) und laufen in den Greifswalder Bodden.[1]
  0.1581 208 --- 29.04.1945 BestandAT 8O - 29.04.1945 Die von der Sperrschule Sonderburg/Alsen zuversetzten alten Räumboote R 20 und R 21 treffen nicht mehr bei der Flottille ein.[1]
  0.16201 15 --- 29.04.1945 GefangenentransportTR DanzigO - 29.04.1945 Befehl des OKM an Seekommandant Ostpreußen: "Transporte von KZ-Häftlingen und Kriegsgefangenen in den Westen haben zu unterbleiben. Eingeschiffte KZ-Häftlinge sind umgehend auszuladen."[FS]
  1.00478 1101 MFP F 101 AF 73 29.04.1945 EvakuierungAT 5O - 29.04.1945 Von Wolgast aus Flüchtlinge westwärts evakuiert [S].
  1.44815 1489 MFP F 489 AF 29 29.04.1945 EvakuierungAT 7O - 29.04.- 08.05.1945 Evakuierungseinsätze mit AF 21 zwischen Gotenhafen und Hela [4]
  1.47085 1506 MFP F 506 29.04.1945 ReparaturL 13O - 29.04.-04.05.1945 Werftarbeiten bei Werkstattschiff in Hela [6]
  1.7878 2159 MFP F 1159 29.04.1945 HavarieL 10AD - Strandung nach Kapitulation (29.04.1945) 8 sm südl. Tagliamento [G]
  9.1049 9103 LAT OSTER TILL LAT 3 29.04.1945 VerlustW - 29.04.1945 + Wilhelmshaven, Fliegerbombe
  0.02586 800 --- 30.04.1945 SelbstversenkungKJAD - 30.04.1945 Die Reste der KJ-Abteilung Brdbg. waren auf ihren letzten Booten schon am 30.4. von Triest nach Monfalcone abgezogen, wo diese teils selbstversenkt, teils gegen Nahrungsmittel italienischen Zivilisten übergeben wurden.[2]
  0.1417 124 --- 30.04.1945 EvakuierungSD 09O - 30.04.1945 Fahrzeuge der 9. Sicherungsdivision landen allein am 30.4. von Kahlberg (Ostpreußen) 1.212 gesunde und 325 verwundete Soldaten, von Schiewenhorst 8.840 gesunde, 555 verwundete Sodaten, 150 Sanitäter, 1.660 gesunde und 35 verwundete Zivilpersonen.[1]
  0.1507 111 --- 30.04.1945 EvakuierungL 11O - 30.04.1945 Marineinfanterie aus der Festung Wolgast von MFPs nach Lauterbach auf Rügen übergesetzt. – Ablandung von Flüchtlingen und Truppen am Strand von Misdroy, Heringsdorf und Zinnowitz. – Erste Einsätze auch schon im Strelasund und vor der Küste Mecklenburgs.[1]
  0.1582 208 --- 30.04.1945 BestandAT 8
AT 8/2
O - 30.04.1945 Kampf um Wolgast. Zwei die Peene abwärts laufende UJäger der 6. Sicherungsflottille (Flugbetriebsboote Typ B) werden der Gruppe Bartelt unterstellt.[1]
  0.16202 15 --- ANNE-MARIE T 527 30.04.1945 GefangenentransportTR DanzigO - 30.04.1945 Ein weiteres Binnenschiff [Skoot KLAUS] strandet mit 500 Häftlingen auf einer Untiefe in der Nähe der Insel Greifswalder Oie und droht auseinanderzubrechen. Da spätestens um 3.30 Uhr Stralsund zu passieren ist, bleibt keine Zeit, die bisher missglückten Freischleppversuche fortzusetzen. Die notwendige Hilfe für die KZ-Menschenfracht wird der Marinestation Greifswalder Oie überlassen. Obermaat Kluge, Kommandant der Marinestation, befiehlt Oberleutnant Mayer, dass die Häftlinge sowie 30 Begleitpersonen auf Munitionskähne überzusetzen seien, um sie dann nach Lauterbach auf Rügen zu transportieren. Bei diesem Manöver bleiben die hilflosen und kranken Zwangsevakuierten an Bord zurück. Der Kahn ANNE-MARIE geht später mit den Menschen unter. (Wilhelm Lange, Cap Arcona) [1]
  0.16203 15 --- 30.04.1945 GefangenentransportTR DanzigO - 30.04.1945 In den Mittagsstunden fährt ein munitionsbeladener Oderkahn [von Greifswald-Oie] ab und erreicht mit den restlichen Häftlingen - 473 an der Zahl - Lauterbach auf Rügen. Dort entkommen der SS-Bewachung ca. 120 der Zwangsevakuierten. Die Bewohner helfen den Betroffenen und den Flüchtigen. (Wilhelm Lange, Cap Arcona) [1]
  0.16697 110 --- 30.04.1945 EvakuierungL 10AD - 30.04.1945 Die Besatzung von Pola kann wegen schwerer Bora nicht evakuiert werden und gerät in jugoslawische Gefangenschaft.[1]
  1.10315 1179 MFP F 179 30.04.1945 StandortL 24O - 30.04.1945 Auf dem Weg von Swinemünde nach Hela im Quadrat AO 9548 [4] - Munitionstransport [4]
  1.1396 1247 MFP F 247 AF 81 30.04.1945 GeleiteinsatzAT 5O - 30.04.1945 11.55 Uhr AF 81 mit Konvoi von Stralsund aus nach Westen.[8]
  1.13960 1247 MFP F 247 AF 81 30.04.1945 InfoAT 5O - 30.04.1945 Etwa zu dieser Zeit desertiert ein AFP aus einem von Swinemünde westwärts laufenden Geleit und versteckt sich für den Rest des Krieges hinter der kleinen Dänischen Insel Fejö vor der Nordküste von Lolland.[4][6]
  1.2710 1354 MFP F 354 30.04.1945 zuletztL 10AD - 30.04.1945 In der Tagliamento-Mündung auf Strand gesetzt [10]
  1.4047 1465 MFP F 465 AF 38 30.04.1945 ÜberweisungAT 7O - Ende 04.1945 AF 38 nach Abschluß der Reparaturarbeiten zu neuem Einsatz ins Stettiner Haff befohlen, doch kommt das Boot nur noch bis Brunsbüttel, wo es am 08.05. um 13.50 Uhr die Flagge streicht [2]
  1.4569 1495 MFP F 495 30.04.1945 FalschmeldungSU MarineSU - 1945 Als BDB-11 bei der Schwarzmeerflotte [10] <<< Falschmeldung [11] >>>
  1.4842 1518 MFP F 518 30.04.1945 zuletztL 10AD - 30.04.1945 In der Tagliamento-Mündung auf Strand gesetzt [12]
  1.49027 1522 MFP F 522 30.04.1945 zuletztL 10AD - 30.04.1945 In der Tagliamento-Mündung auf Strand gesetzt [13]
  1.6620 1832 MFP F 832 AF 100 30.04.1945 GruppeAT 8
AT 8/1
O - 30.04.1945 Bei der 1. Gruppe (Oblt.z.S.d.R. Stephan) der 8. Artillerieträgerflottille gemeldet. Kommandant Lt.z.S.d.R. Schuster [5]
  1.66435 1833 MFP F 833 AF 101 30.04.1945 GruppeAT 8
AT 8/1
W - 30.04.1945 Bei der 1. Gruppe (Oblt.z.S.d.R. Stephan) der 8. Artillerieträgerflottille gemeldet. Kommandant Oblt.z.S.d.R. Niehoff. In der Unterelbe eingesetzt [5]
  1.6657 1834 MFP F 834 AF 102 30.04.1945 GruppeAT 8
AT 8/1
O - 30.04.1945 Bei der 1. Gruppe (Oblt.z.S.d.R. Stephan) der 8. Artillerieträgerflottille gemeldet. Kommandant Oblt.z.S.d.R. Stephan [4]
  1.6685 1836 MFP F 836 AF 104 30.04.1945 GruppeAT 8
AT 8/2
O - 30.04.1945 Bei der 2. Gruppe (Oblt.z.S. Bartelt) der 8. Artillerieträgerflottille gemeldet. Kommandant Lt.z.S.d.R. Budzinski [3]
  1.6711 1838 MFP F 838 AF 106 30.04.1945 GruppeAT 8
AT 8/2
O - 30.04.1945 Bei der 2. Gruppe (Oblt.z.S. Bartelt) der 8. Artillerieträgerflottille gemeldet. Kommandant Oblt.z.S. Bartelt [3]
  1.6726 1839 MFP F 839 AF 107 30.04.1945 GruppeAT 8
AT 8/2
O - 30.04.1945 Bei der 2. Gruppe (Oblt.z.S. Bartelt) der 8. Artillerieträgerflottille gemeldet. Kommandant Lt.z.S.d.R. Zeidler [3]
  1.6839 1854 MFP F 854 AF 109 30.04.1945 GruppeAT 8
AT 8/2
O - 30.04.1945 Bei der 2. Gruppe (Oblt.z.S. Bartelt) der 8. Artillerieträgerflottille gemeldet. Kommandant Lt.z.S.d.R. Gerecke [4]
  1.7076 1879 MFP F 879 30.04.1945 EvakuierungL 13O - 00.04./05.1945 Einsatz in der Ostsee [5]
  1.74238 1948 MFP F 948 30.04.1945 zuletztL 10AD - 30.04.1945 In der Tagliamento-Mündung auf Strand gesetzt [7]
  1.7515 1964 MFP F 964 30.04.1945 zuletztL 10AD - 30.04.1945 In der Tagliamento-Mündung auf Strand gesetzt [6]
  1.7547 1975 MFP F 975 30.04.1945 VerlustL 10AD - 30.04./01.05.45 F 975 bei Jaboangriff in Barcola gesunken [3]
  1.78538 2153 MFP F 1153 30.04.1945 zuletztL 10AD - 30.04.1945 In der Tagliamento-Mündung auf Strand gesetzt [5]
  1.79315 2191 MFP F 1191 30.04.1945 zuletztL 10AD - 30.04.1945 In der Tagliamento-Mündung auf Strand gesetzt [7]
  1.7942 2192 MFP F 1192 30.04.1945 zuletztL 10AD - 30.04.1945 In der Tagliamento-Mündung auf Strand gesetzt [7]
  9.1343 9123 LAT GERMANIA LAT 23 30.04.1945 RückgabeDE - 30.04.1945 Rückgabe an Eigner, Umbau bei Lühring, Kirchhammelwarden.
  9.2394 9218 SAT OSTSEE SAT 18 30.04.1945 VerlustAT 3O - 00.04.1945 vor Hela versenkt.[5]
  9.5356 9538 MAL MAL 38 30.04.1945 GruppeAT 8
AT 8/1
O - 30.04.1945 Bei der 1. Gruppe (Oblt.z.S.d.R. Stephan) der 8. Artillerieträgerflottille gemeldet. Kommandant Lt.z.S.d.R. Block.[2]
  9.6096 9652 MNL EL 2 30.04.1945 ErprobungO - April/Mai 1945 EL 2 ohne Bugklappe mit Werftbesatzung im Stettiner Haff im Einsatz [G] >>> Evtl. Verwechslung der Einheitsleichter 1 und 2, da laut Gefechtsbericht der 5. Artillerieträgerflottille in der Nacht vom 10./11.04.1945 vier Schlepper und Einheitsleichter I von Swinemünde nach Stettin geleitet wurden.[2] <<<
  1.49668 1527 MFP F 527 AF 33 00.05.1945 EvakuierungAT 7O - Mai 1945 Soldaten von der Weichselniederung nach Kopenhagen transportiert [S].
  1.7628 2028 MFP F 1028 00.05.1945 SelbstversenkungDO 1DO - 00.05.1945 selbstversenkt in Korneuburg [G]
  9.53266 9530 MAL MAL 30 00.05.1945 BesatzungDO 1DO - Mai 1945 In Melk wurden wir einer SS-Division unter Obergruppenführer (Generalsrang) Sepp Dietrich zugeteilt [4]. Erlebnisbericht Gerhard Meyer
  0.1250 768 --- 01.05.1945 EvakuierungPiL 768O - 01.-05.05.1945 Kompanieführergruppe verlegt mit s.Stubo 451, 1 Labo und halber Seeschlange nach Zinnowitz / Usedom. Zweiter Zug mit 1 Labo und anderer Seeschlangenhälfte verlegt in den Bauhafen an der Swinemündung. Von dort aus am 03.05. zur Insel Wollin, wo 2 km westlich Misdroy aus der Seeschlange ein Landesteg errichtet wird, über den zahlreiche Flüchtlinge und Soldaten auf Transporter und MFPs gelangten. Der andere Kompanieteil baut ebenfalls Landungsstege bei Zinnowitz. Die L-Boote führen Leichterfahrten zu den auf Reede liegenden Transportern durch.[1]
  0.1267 771 PiLB 01.05.1945 EvakuierungPiL 771O - 01.-08.05.1945 Ganzes Bataillon zum Stab nach Hela verlegt. Weiterhin Transporte in der Weichselmündung, zwischen Weichsel und Hela bzw. Hela-Reede, bis zuletzt Rücklandungen von Landestegen entlang der Frischen Nehrung [1]
  0.1459 202 MFP 01.05.1945 zuletztAT 1
At 2
W - Mai 1945 AFP in Rotterdam zusammengefasst und der 1. AT-Flottille unterstellt. Kapitulation vor den britischen Truppen und Internierung der Besatzungen in einem Lager in Scheweningen. [1]
  0.1549 113 MFP 01.05.1945 EvakuierungL 13O - 01./08.05.1945 Die MFPs der Flottille bringen 150.000 Flüchtlinge und Soldaten aus der Weichselniederung nach Hela. Davon wurden in einer einzelnen Nacht 1.212 Soldaten und 325 Verwundete aus Kahlberg/ Nehrung abgelandet.[1]
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